von Aktion Deutschland Hilft
Sintflutartiger Dauerregen hat in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas für verheerende Überschwemmungen gesorgt und große Schäden angerichtet. In den vom Hochwasser besonders stark betroffenen Regionen in Rumänien, Tschechien, Slowakei, Polen und Österreich mussten tausende Bewohner:innen ihre Häuser verlassen oder evakuiert werden.
Die Hilfe für die Hochwassergebiete läuft an
In Niederösterreich und Teilen Polens sowie vielen weiteren Gemeinden der Anrainerstaaten wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Trotz aller Vorkehrungen kamen Menschen in den Fluten zu Tode oder werden vermisst.
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft setzen nun alles daran, Betroffene, die in den Wassermassen oft alles verloren haben, mit dem Nötigsten zu versorgen, bis sie in ihr Zuhause zurückkehren können.
Enger Austausch und koordinierte Hilfe mit Partnern vor Ort
Organisationen aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft stimmen die Hilfsmaßnahmen untereinander ab und ermitteln die wichtigsten Bedarfe. Viele stehen im engen Austausch mit lokalen Partnern.
Oder sie sind wie beispielsweise ADRA und CARE mit eigenen Länderbüros vertreten und arbeiten seit Jahren mit staatlichen Behörden und lokalen Helfer:innen zusammen.
Hochwasserfolgen: Was die Menschen jetzt dringend brauchen
Neben der akuten Rettung von Menschenleben stehen erste Nothilfemaßnamen im Vordergrund ihrer Arbeit: Hygieneartikel, Kleidung, Decken – aber auch Wasser und Nahrungsmittel werden an die betroffenen Menschen verteilt, Notunterkünfte bereitgestellt. Das ganze Ausmaß der Zerstörungen ist derzeit noch nicht abzusehen.
In vielen Gemeinden ist die Infrastruktur stark beschädigt und die Wasser- und Stromversorgung zusammengebrochen. So werden die Hilfsmaßnahmen permanent überprüft und an die jeweilige Lage angepasst.
Noch keine Entwarnung: In Deutschland steigen Pegel weiter an
Auch in Deutschland steigen die Wasserstände. Wegen der vorhergesagten Wetterlage sind vor allem Gebiete in Ostdeutschland, die an Elbe und Oder liegen, von Hochwasser und Überschwemmungen bedroht.
In Dresden hat die Elbe bereits einen Pegelstand von über sechs Metern überschritten. Das Landeshochwasserzentrum hat die zweithöchste Warnstufe 3 (von 4 möglichen) ausgerufen. Zum Vergleich: Der Normalstand der Elbe liegt bei weniger als zwei Metern. Auch in Teilen Bayerns bleibt die Lage weiterhin angespannt und wird beobachtet.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die betroffenen Menschen in Mittel- und Osteuropa.
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