von Help - Hilfe zur Selbsthilfe
In der Nacht zum 15. Juli 2021 zerstörten gewaltige Fluten ganze Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe unterstützt die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe bereits 51 soziale Institutionen mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro beim Wiederaufbau.
"Wir wollen Mut machen, unsere Hilfe geht noch weiter!"
Dirk W. Pieck, Help-Programmkoordinator für Hochwasserhilfe, kennt die Lage im betroffenen Gebiet sehr genau und weiß, es ist noch viel zu tun: "Die psychische Belastung ist enorm, hinzukommen Handwerker- sowie Baustoffmangel, versicherungstechnische und rechtliche Fragen, das sind nur einige Punkte. Der Wiederaufbau braucht Zeit. Wir wollen den betroffenen Organisationen Mut machen, unsere Hilfe geht noch weiter!
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Gemeinnützige Institutionen können auch jetzt noch Wiederaufbau-Fördermittel beantragen. Wir helfen auch gerne bei der Beantragung, denn wir wissen, wie viel Betroffene gerade leisten müssen und wollen daher Entlastung bieten, wo es geht. So erreicht unsere Hilfe die Menschen schnell – meist in rund zwei Wochen – und unkompliziert, und das ist auch immer noch enorm wichtig und nötig."
Unterstützung für soziale Einrichtungen, Sport-und Fördervereine
Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe startete in den ersten Tagen nach der Katastrophe sofort die Nothilfe, ging dann schnell zum Wiederaufbau über und unterstützt beispielweise soziale Einrichtungen, Sportvereine und Fördervereine von Schulen und Kitas, damit insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit besonderem Bedarf einen normalen Alltag erleben können.
"Nur durch die überwältigende Spendenbereitschaft ist es uns möglich, die Menschen im Hochwassergebiet auch weiterhin mit unserer Arbeit und mit nachhaltigen Projekten zu unterstützen – dafür sagen wir Danke", so Pieck weiter.
Bisher Hilfe für mehr als 50 Organisationen
Aktuell fördert Help bereits 40 soziale Organisationen, die selbst vom Hochwasser betroffen sind, und 11 soziale Organisationen, die wiederum betroffenen Menschen helfen. Unsere Projekte verteilen sich über das gesamte Katastrophengebiet in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ob im Kreis Ahrweiler, im Rhein-Erft-Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis, der Städteregion Aachen, im Ruhrgebiet oder in der Eifel.
Help vermittelt gerne ein Interview oder Hintergrundgespräch mit Herrn Pieck oder bietet Besuche in einem der unserer Wiederaufbau-Projekte an. Kontakt per E-Mail: schiller(at)help-ev.de
+++ Spendenaufruf +++
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