von action medeor
Für action medeor gab es in diesen Tagen einen erfreulichen Termin: Nach längerem Planungs- und Genehmigungsvorlauf wurde nun der erste Spatenstich getan, um eine neue Tagespflege-Einrichtung im Ahrtal zu errichten. Gebaut wird sie mit maßgeblicher Unterstützung von action medeor. Das Hilfswerk engagiert sich seit den ersten Tagen nach der Flut in der Hochwasserhilfe an der Ahr und in den flutbetroffenen Regionen Nordrhein-Westfalens.
Ahrtal: Schwierige Lage für Pflege nach der Flut von 2021
"Durch die Flutkatastrophe im Jahr 2021 hat sich die Situation für pflegebedürftige und pflegende Menschen im Ahrtal deutlich verschlechtert. Viele Gebäude sind noch nicht wieder hergestellt, Familien leben auf engstem Raum, oft auch zusammen mit mehreren Generationen, und die Wege zu Pflegeeinrichtungen sind weit", erläutert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Daher war es für uns keine Frage, dass wir uns an dieser Stelle als Hilfsorganisation engagieren", so Peruvemba.
Die Menschen in der Region stehen seit der Flut einer Mehrfachbelastung gegenüber. Sie gehen ihrer beruflichen Tätigkeit nach, sind mit dem Wiederaufbau beschäftigt, kümmern sich um ihre Kinder und oft auch um die pflegerische Versorgung von Verwandten. "Die Errichtung und Inbetriebnahme der Tagespflege soll hier eine deutliche Entlastung der Menschen bringen", sagt Peruvemba.
Bereits vor Baubeginn Warteliste für Tagespflege
Wie sehr das Angebot benötigt wird, zeigt sich unter anderem daran, dass es bereits vor Baubeginn eine Warteliste mit künftigen Gästen der Tagespflege gibt. Die Einrichtung in Hönningen-Liers wird über 16 Plätze verfügen, die in einem Gebäude mit einer Fläche von 300 Quadratmeter untergebracht werden. Durch bauliche Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass das Gebäude vor möglichen Flutschäden geschützt ist. Betrieben wird die Tagespflege von der Sozialstation Adenau-Altenahr. Finanziert wurde das Projekt auch mit Spenden aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft, in dem action medeor Mitglied ist.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die betroffenen Menschen in Mittel- und Osteuropa.
Stichwort: Hochwasser Mittel- und Osteuropa
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Jetzt online spenden!
© Hochwasser Deutschland und Nachbarländer: Spenden für die Betroffenen
Hochwasser Mittel- und Osteuropa
Hochwasser Mittel- und Osteuropa: So hilft unser Bündnis
Hochwasser Deutschland: Erfahren Sie mehr über die Hilfe unserer Bündnisorganisationen!
Unser Hilfseinsatz: Häufig gestellte Fragen & Antworten zu unserer Nothilfe
Für Betroffene: Hilfsangebote und weitere Informationen
Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!
Spendenkonto Nothilfe weltweit
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Nothilfe weltweit
Videos
Video: Zwei Jahre danach - die Hilfe geht weiter
Video: So helfen wir nach der Flutkatastrophe
Video: So leisten wir Katastrophenvorsorge
Infografiken
Infografik: Hochwasser Deutschland
Infografik: Wie entsteht Hochwasser?
Infografik: Klimawandel & Naturkatastrophen
Infografik: Was ist Katastrophenvorsorge?
Bildergalerien
Bildergalerie: Die Spenden kommen an!
Bildergalerie: Naturkatastrophen
Bildergalerie: Was ist der Klimawandel?
Podcast-Special: Fluthilfe Deutschland
2 Jahre danach: Eine Schule fängt von vorne an
Fluthilfe: 34 Quadratmeter Zuhause
Helfer berichten: Die Nacht der Katastrophe
Ein Jahr danach: Zu Besuch im Ahrtal
Herzensprojekt: Wie Clowns Kindern helfen
Interviews
Interview: Klimaforscher Saleemul Huq
Interview: Ingo Radtke zu Soforthilfen
Kommentar: Gerechtigkeit braucht Koordination
Weitere Informationen
Fragen & Antworten: Fluthilfe Deutschland
Fragen & Antworten: Wie wir weltweit helfen
Transparenz & Kontrolle: Warum Sie uns vertrauen können
Überblick aller Hilfsprojekte: PDF zum Download
Multimedia-Reportagen
Multimedia-Reportage: Zwei Jahre nach der Flut
Multimedia-Reportage: Ein Jahr nach der Flut
Informationen für Medienschaffende
Zahlen, Fakten, Medienmaterial: Zwischenbilanz Hochwasserhilfe