Frauen und Mädchen sind noch immer auf der ganzen Welt Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Daher setzen sich nicht nur am morgigen Weltfrauentag die Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ für die Rechte von Frauen ein. Insbesondere solche, die in Kriegssituationen und auf der Flucht häufig auf sich allein gestellt sind, bedürfen ganz besonderen Schutzes. „Die wenigsten sind körperlich so stark, dass sie sich bei ungleicher Behandlung effektiv wehren können. Viele Frauen müssen zudem auf der Flucht nicht nur ihr Hab und Gut verteidigen, sondern oft auch ihren Körper“, sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von „Aktion Deutschland Hilft“.
Frauen auf der Flucht brauchen Unterstützung
Es ist daher dringend erforderlich, dass Frauen und Mädchen im gleichen Maße wie Männer und Jungen Zugang zu humanitärer Hilfe erhalten und ihnen Schutz vor Übergriffen gewährt wird. Dazu sind spezielle Rückzugsräume wichtig. Frauen mit und ohne Kinder brauchen auf allen Stationen der Flucht Orte, an denen sie unter sich sein können – Das gilt ebenso in den Notaufnahmen und Asylunterkünften der Transitländer wie auch in Deutschland.
Hilfe bedeutet auch ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen
„Anlässlich des Frauentages 2016 möchten wir darauf aufmerksam machen, dass humanitäre Hilfe auch bedeutet, sich entschieden gegen Diskriminierung jeglicher Art zu wenden. Dazu gehört, neben einer Benachteiligung beispielsweise aufgrund des Alters, der sexuellen Orientierung, Hautfarbe, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Behinderung und politischen Überzeugung selbstverständlich auch das Geschlecht“, betont Roßbach.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
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Stichwort: Hilfe für Flüchtlinge weltweit
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