von Aktion Deutschland Hilft
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten Hilfe unter schwersten Bedingungen
„Gerade jetzt, wo sich der kriegerische Konflikt in Syrien erneut zuspitzt, dürfen wir die Menschen in den Krisengebieten nicht alleine lassen“, appelliert Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von Aktion Deutschland Hilft. „Viele Menschen fürchten um ihr Leben, werden verletzt oder haben keinen Zugang zu lebensnotwendigem Trinkwasser und Nahrung.“
Kayu Orellana, Landeskoordinator in Syrien von Help – Hilfe zur Selbsthilfe, berichtet: „Wir bewerten es als dramatisch, dass eine neue Eskalationsstufe des Krieges erreicht werden könnte. Es steht fest, dass weitere Kämpfe in erster Linie eines mit sich bringen, und das ist das zusätzliche Leid für die Menschen in Syrien.“ So musste Help auch in Damaskus aufgrund von aufflammenden Kämpfen Nahrungsmittelverteilungen verschieben, um die bedürftigen Menschen und Helfer nicht zu gefährden.
Erst kürzlich riefen 23 deutsche Hilfsorganisationen, darunter auch Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“, dazu auf, den humanitären Zugang in Syrien sicherzustellen und das Völkerrecht zu wahren. Denn kriegerische Kampfhandlungen, Blockaden und die schwierige Sicherheitslage erschweren die Arbeit der humanitären Helfer sehr. „Der Bedarf an Hilfsmaßnahmen im gesamten Kontext des Konfliktes bleibt ungebrochen groß. Es gibt immer noch zu wenig Zugang zu Bevölkerungsgruppen, die von den Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft abgeschnitten sind,“ sagt auch Orellana.
Neben Help sind weitere Bündnisorganisationen in Syrien aktiv. So unterstützt Malteser International mit Gesundheitseinrichtungen im Großraum Aleppo Menschen, die Opfer der Gewalt in Syrien wurden. Die Johanniter-Unfall-Hilfe stattet im Süden des Landes fünfzehn Basisgesundheitsstationen und sechs mobile Kliniken aus. Patienten können dort behandelt werden und erhalten bei Bedarf dringend notwendige Medikamente sowie Impfungen.
Im mittlerweile siebten Jahr des Bürgerkriegs in Syrien benötigen 13,5 Millionen Menschen dringend humanitäre Hilfe.
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