von Aktion Deutschland Hilft/Islamic Relief
Corona ist für geflüchtete und vertriebene Menschen weltweit eine mehrfache Bedrohung. Das Risiko, sich in Notunterkünften mit dem Virus anzustecken, ist hoch. Denn es ist oft schwer, sich dort an Abstands- und Hygienemaßnahmen zu halten.
Ausgangsbeschränkungen haben für viele Menschen zur Folge, dass sie kein Geld verdienen. Ihre Ängste und Sorgen sind groß. Vor Hunger, Durst, Armut – und COVID-19.
Sahar aus Syrien: "Wir haben nichts zum Leben"
Sahar lebt mit ihrer Familie in einer Notunterkunft für Binnenvertriebene in Idlib, Syrien. Dort hatten sie sich vor den andauernden Kämpfen in Sicherheit gebracht. Aufgrund der Corona-Pandemie herrschen Ausgangsbeschränkungen. Sahar sagt: "Wenn wir in unseren Häusern bleiben, werden wir an Hunger sterben. Wir haben nichts zum Leben."
Seit mehr als neun Jahren zwingt der Bürgerkrieg in Syrien Menschen dazu, ihr Zuhause zu verlassen. Insgesamt sind im Land und in Nachbarländern wie Jordanien mehr als 11 Millionen Menschen auf Hilfe und Schutz angewiesen.
Flüchtlinge Syrien: Not der Menschen droht in Vergessenheit zu geraten
Mit seiner Frau und drei kleinen Töchtern ist Nawar aus Syrien geflohen. In einem Flüchtlingscamp im Norden Jordaniens verdient der Familienvater sein Geld als Tagelöhner – eigentlich.
Da er aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht zur Arbeit kann, bekommt er kein Gehalt. Nawar sorgt sich: "Ich brauche Milch und Gemüse für meine Kinder. Sie sind noch sehr jung."
Trotz Corona: So leistet unser Bündnis Flüchtlingshilfe
Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses leisten weltweit Flüchtlingshilfe – mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten. Seit Beginn der Corona-Pandemie räumen die Helfer Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen höchste Priorität ein, um die Bedrohung durch die Pandemie einzudämmen und weiter für die Menschen da zu sein.
Flüchtlingshilfe trotz Pandemie – erfahren Sie mehr in diesem Audio-Beitrag:
Weltweit sind 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht. 40 Prozent sind Kinder. Sie brauchen unsere Hilfe jetzt! Danke, dass Sie mit Ihrer Spende helfen.
+++ Spendenaufruf +++
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