Anfang nächster Woche startet ein Wiederaufbauprojekt des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in den Gebieten Ugandas, die im Sommer letzten Jahres von schweren Regenfällen verwüstet worden waren. 2.800 Familien erhalten Baumaterial für den Bau neuer Latrinen und werden in nachhaltiger Bauweise geschult. Am Montag, 11. Februar 2008, beginnen die Trainings für freiwillige Helfer, die ihr Wissen dann an die Dorfbewohner weitergeben können. Baumaterial wie Hacken, Schaufeln und Schubkarren, mit denen kleine stabile Lehmhäuser mit Strohdach und Betonplatte errichtet werden können, wird voraussichtlich eine Woche später verteilt. Hinzu kommen Waschschüsseln, Seife und Eimer.
Die schweren Regenfälle im Sommer 2007 haben viele Gebiete in den Ländern in und südlich der Sahelzone in Afrika verwüstet. Mit am schwersten betroffen ist der Norden Ugandas. Etwa 300.000 Menschen haben hier durch die Fluten ihr Eigentum verloren. Auch der Distrikt Katakwi war teilweise überflutet und zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten.
Mit dem Wiederaufbauprojekt, das von ECHO (Büro für Humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission) finanziell unterstützt wird, werden die hygienischen Verhältnisse entscheidend verbessert. Mit einem Gesamtwert von 335.000 Euro dient das Latrinenaufbauprojekt auch dazu, typischen Erkrankungen wir Durchfall, Cholera und Wurmbefall vorzubeugen.
Der ASB ist bereits seit 2005 in Uganda tätig. Zahlreiche Projekte für Menschen, die nach dem Bürgerkrieg in ihre Heimat zurückkehren, sind bereits durchgeführt worden. So hat der ASB zum Beispiel Saatgut und Werkzeuge an die Rückkehrer verteilt, Kinder, die Schlimmes erlebt haben, werden psychologisch betreut, ein Bus fährt über Land und klärt über die Gefahren der HIV/Aids-Infektion auf u.v.a.m.
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