von CARE
Anhaltende Konflikte verschärfen die Notlage in Nordostsyrien und zwingen humanitäre Organisationen wie CARE zur temporären Einstellung ihrer Arbeit, da die Sicherheit der eigenen Mitarbeitenden und von Partnern aktuell nicht gewährleistet werden kann.
Humanitäre Katastrophe in Nordostsyrien
Die Bevölkerung in Nordostsyrien erlebt eine weitere humanitäre Katastrophe. Millionen Menschen leiden unter einer immensen Wirtschaftskrise, der anhaltenden Corona-Pandemie sowie den aktuell niedrigen Temperaturen und Schneestürmen.
Die jüngsten Konflikte und der eingeschränkte Zugang zu Dienstleistungen lassen die Menschen nun noch mehr verzweifeln. Ihnen fehlt es an medizinischer Versorgung, Trinkwasser sowie Lebensmitteln.
CARE fordert Einstellung der Gewalt
"Die jüngsten Angriffe kommen zu einer Zeit, in der die Situation der Menschen bereits einen absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Millionen Familien in Syrien wissen nicht, wie sie überleben sollen", sagt Jolien Veldwijk, CARE-Länderdirektorin in Syrien.
"Wir sind zutiefst besorgt darüber, was die aktuelle Sicherheitslage für unsere humanitäre Arbeit in Zukunft bedeuten wird. Deshalb fordern wir alle Parteien nachdrücklich dazu auf, die Gewalt einzustellen, damit wir weiterhin überlebensnotwendige Hilfe leisten können."
Hintergrund zur Syrienhilfe
CARE, Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft, arbeitet seit 2014 in Nordostsyrien und hat bisher mehr als eine Million Menschen mit lebensnotwendiger Hilfe unterstützt. Gemeinsam mit Partnerorganisationen verteilt CARE Lebensmittel, sorgt für Trinkwasser, baut sanitäre Anlagen und schafft Notunterkünfte.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
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Stichwort: Flüchtlinge Syrien / Nahost
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