von Help – Hilfe zur Selbsthilfe
"Die bereits angespannte humanitäre Lage im Land verschlechtert sich weiter. Die Grenzregion war bisher relativ stabil, sie bot Menschen aus anderen Regionen Zuflucht und erste geflohene Familien konnten hier bereits zurückkehren. All das ist jetzt stark gefährdet." Kayu Orellana, Teamleiter Region Nahost bei der Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe sieht die Lage aufgrund der Kampfhandlungen stark gefährdet.
Hunderttausende unmittelbar von den Kampfhandlungen betroffen
"Etwa 65.000 Menschen sind bereits durch die Offensive zusätzlich auf der Flucht im Land. Zwei der fünf Vertriebenencamps, die wir versorgen, sind durch die Kampfhandlungen nicht zu erreichen. Überlandreisen in der Region sind aufgrund des Erstarkens terroristischer Gruppierungen nicht mehr sicher.
Glücklicherweise haben wir kurz vor dem Start der türkischen Offensive noch mal Hilfsgüter in den beiden betroffenen Camps verteilt. Aber der Winter naht und die Familien in den Camps sind nun umso mehr auf Unterstützung angewiesen. Etwa 400.000 Menschen sind unmittelbar betroffen, sie leben im Grenzgebiet – ein Pulverfass, wenn die Kampfhandlungen nicht schnellstmöglich eingestellt werden."
Help unterstützt die geflüchteten Menschen vor Ort
Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt bereits die ersten nach der Offensive geflohenen Menschen in vier Schulen in der Stadt Hasake. Help ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe in Syrien:
Stichwort: Nothilfe Syrien
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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