von action medeor
Unsere Bündnisorganisation action medeor bringt heute eine große Medikamentensendung für ein Krankenhaus im Norden Syriens auf den Weg. Seit Ende letzten Jahres kommt es in der nordwestlichen Provinz Idlib wieder zu Luftangriffen. Dabei wurden viele Zivilisten getötet, zahlreiche Gesundheitseinrichtungen zerstört und über hunderttausende Menschen vertrieben.
"Dort leiden die Menschen besonders", sagt Dirk Angemeer von action medeor, "Wir hoffen, dass unsere Hilfssendung schnell vor Ort ist. Denn die Medikamente tragen dazu bei, dass die Opfer des Krieges medizinisch behandelt werden können."
Kämpfe zwingen über 150.000 Menschen in Syrien zur Flucht
Viele Familien mussten schon mehrmals innerhalb der Region fliehen, um ihr Leben zu retten. Zudem haben hunderttausende Binnenflüchtlinge aus ganz Syrien hier Zuflucht gesucht. Der inzwischen sieben Jahre andauernde Krieg ist noch nicht vorbei.
Über 15 Millionen Syrer harren in ihrem Heimatland aus. Kranke und Verletzte finden kaum Hilfe. "Mehr als 150.000 Menschen mussten aufgrund der aktuellen Bombardierungen fliehen, über die Hälfte der Menschen in Idlib sind Vertriebene", so Angemeer, "und es fehlt an allem: Zelten, Lebensmitteln und Medikamenten." Die große Medikamentensendung geht an ein Krankenhaus der Partnerorganisation Orient.
Bündnisorganisation leistet Hilfe in Syrien seit 2012
action medeor versorgt seit 2012 zusammen mit syrischen Partnerorganisationen Gesundheitsstationen in Syrien mit Medikamenten und medizinischem Equipment, um die medizinische Grundversorgung zu gewährleisten und Kindern, Frauen und Männern bei akuten Notlagen schnell zu helfen.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe in Syrien:
Stichwort: Nothilfe Syrien
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Jetzt online spenden!