von LandsAid
Mehrere Erdbeben haben in der Nacht von Sonntag auf Montag den Süden der Türkei und den Norden Syriens erschüttert. Über 8.500 Menschen wurden nach aktuellem Stand getötet, mehr als 40.000 verletzt. Die Zahlen steigen stetig weiter an und die Lage in der betroffenen Region bleibt unübersichtlich.
Als Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft plant die Hilfsorganisation LandsAid einen Einsatz in der Erdbebenregion.
LandsAid hilft über Partner im Katastrophengebiet
"Aktuell stehen wir im Austausch mit Partnerorganisationen, die in der Türkei und in Syrien tätig sind", sagt LandsAid-Geschäftsführer Dirk Growe.
Rund 13,5 Millionen Menschen leben allein in den betroffenen Gebieten im Südosten der Türkei, darunter zwei Millionen syrische Geflüchtete. Auch in Syrien sind nach UNO-Angaben besonders Binnenflüchtlinge betroffen, die ohnehin schon schutzlos unter desaströsen Bedingungen leben.
Kälte und zerstörte Infrastruktur erschweren Einsatz
"Die Katastrophe hat damit auch Menschen getroffen, die ohnehin in einer schwierigen Lage waren und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind", sagt Growe.
Nicht nur massive Schäden an der Infrastruktur, auch Schneefälle und Frost erschweren derzeit die Bergungsarbeiten, sodass weiterhin mit steigenden Todeszahlen gerechnet werden muss.
"Neben medizinischer Hilfe werden dringend Artikel für den Kälteschutz – etwa Heizstrahler, Decken, Thermobekleidung und Zelte, – aber auch Grundnahrungsmittel benötigt", so Growe.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien.
Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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