von World Vision
Nach dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi wächst die Verzweiflung der Überlebenden. Viele sind auf der Suche nach sauberem Trinkwasser und Nahrung. Weil schweres Räumgerät und Benzin fehlen, können Verschüttete nicht geborgen werden. Sorge bereitet den Menschen vor Ort auch, dass viele Tote nicht geborgen werden können und sich Krankheiten ausbreiten könnten.
Indonesien: Such- und Rettungsarbeiten dauern an
Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Vision - einer Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft - berichten, dass Menschen aus Verzweiflung mit bloßen Händen nach Verschütteten suchen. Da in vielen Ortschaften der Strom ausgefallen sei und auch Benzin und Diesel für Stromaggregate fehle, kämen die Bergungsarbeiten nur äußerst langsam voran. Viele Straßen sind zerstört und Brücken beschädigt. Deshalb sei auch die Versorgung der Überlebenden bislang kaum zu gewährleisten. Es fehlt vor allem an Nahrung, Medizin und sauberem Trinkwasser.
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This is the scene in Palu, #Indonesia this morning after the devastating earthquake and tsunami.
— World Vision (@WorldVision) September 30, 2018
Our emergency response team is on the ground assessing the damage. Visit https://t.co/SFZ8Vr4VgX to see how we're helping children.#IndonesiaEarthQuake | #IndonesiaTsunami pic.twitter.com/lJtd3wOhL7
Die Mitarbeiter von World Vision haben mittlerweile auch abgelegenere Gebiete südlich der Stadt Palu erreicht. Auch dort sind die Zerstörungen groß, die Ortschaft Sigi wurde unter einem Erdrutsch komplett begraben.
Familien finden Zuflucht in Büro von World Vision
Derweil läuft die internationale Hilfe für Indonesien an. Hilfsorganisationen in der Stadt Palu haben ihre Arbeiten koordiniert. World Vision versorgt Betroffene mit Hilfsgütern wie Hygieneartikeln und Babynahrung aus dezentralen Lagern und hat zudem 50 obdachlose Familien auf dem Bürogelände in Palu aufgenommen.
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