von Help - Hilfe zur Selbsthilfe
Die Unterstützung der Überlebenden von Erdbeben und Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi läuft auf Hochtouren. Doch die lokalen Ressourcen sind knapp und weitere Hilfe wird dringend benötigt. Das ist eine logistische Herausforderung für alle humanitären Organisationen vor Ort. Help - Hilfe zur Selbsthilfe konzentriert sich zunächst auf die Verteilung von Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser sowie Hygienepaketen mit Seife, Handtüchern und Windeln für Familien. Dabei arbeitet die Hilfsorganisation eng mit erfahrenen Partnern auf Sulawesi zusammen.
Help setzt auf lokale Hilfe
Unsere Bündnisorganisation Help verfolgt bei ihren Nothilfemaßnahmen bewusst den Ansatz der lokalen Hilfe. Der erste Impuls ist es, erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ins Krisengebiet zu senden, damit entsprechende Nothilfemaßnahmen koordiniert werden können. Das erfordert jedoch Zeit, benötigt eine vorherige, umfassende Bewertung der aktuellen Lage und beansprucht lokale Ressourcen wie Nahrungsmittel und Trinkwasser zu einem Zeitpunkt, an dem genau dies am dringendsten benötigt wird.
"Wenn wir mit lokalen Partnern vor Ort zusammenarbeiten, können wir den Menschen schnell und effektiv helfen. Wir schonen Ressourcen und können Transportkapazitäten voll ausschöpfen", sagt Simone Walter, Nothilfekoordinatorin bei Help. Mit dem partnerschaftlichen Ansatz setzt Help die Ziele der "Charta4Change" um. "Das heißt, wir haben uns dem Prinzip verpflichtet, lokale Kompetenzen zu stärken und auszubauen. Diesen Grundsatz verfolgen wir auch während unserer Nothilfemaßnahmen in Indonesien. Das ist Hilfe, die direkt ankommt und wirkt", betont Karin Settele, Geschäftsführerin bei Help.
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