Katastrophen-Warn-System in südlichen Pazifik-Ländern hat gut funktioniert
Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision wird in den vom Erdbeben und dem Tsunami betroffenen Gegenden in Japan mit Hilfsmaßnahmen die betroffene Bevölkerung unterstützten. Morgen früh wird sich ein Erkundungsteam auf den Weg machen, um festzustellen, welche Hilfe nötig ist. Zunächst wird die Organisation etwa 400.000 US-Dollar für akute Hilfe zur Verfügung stellen.
In den südlichen Pazifik-Ländern hat es nach Berichten von World Vision Kollegen vor Ort keine nennenswerten Schäden gegeben. An der Nord-Küste von Papua Neu Guinea erreichte eine 2 Meter hohe Welle die Region um etwa 1 Uhr nachts. Das Wasser gelangte etwa 25 Meter tief ins Landesinnere. Auf den Salomonen gab es leichte Überflutungen, da es zudem stark regnete.
Gut funktioniert hat in den südlichen Pazifik-Ländern das Katastrophen-Warn-System. „In allen Regionen, in denen World Vision tätig ist und die von Katastrohen betroffen sind, muss es regelmäßige Katastrophenschutz-Übungen geben. Gemeinsam mit der Bevölkerung und den verantwortlichen Regierungsstellen wird eingeübt, wie alle Menschen schnell informiert werden können, wie Evakuierungen durchgeführt werden und wie erste Hilfe geleistet werden kann“, erklärt Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland. „Dadurch wurden kurz nach der Tsunami-Warnung in Japan schnell auch die Menschen in den betroffenen Ländern informiert und konnten sich so in höher gelegene Regionen retten.“
World Vision hilft den Menschen auch durch physische Maßnahmen, wie beispielsweise Schutzmauern gegen Überschwemmungen aufzubauen oder neue Mangrovenwälder anzubauen, die ebenfalls einen guten Schutz vor Fluten bieten.
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Erdbeben in Japan, Tsunamialarm im Pazifik
Erdbeben Japan
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