Das schwere Nachbeben der Stärke 7,4 auf der Richterskala in Japan von Mitternacht (Ortszeit) hat auch die Region Ichinoseki stark getroffen und weitere Schäden am Kinderheim Fuji no Sono in Ichinoseki/Iwate-Präfektur verursacht: „Das Wichtigste ist: Niemand aus unserem Haus wurde verletzt, es ist jetzt nur zu weiteren Teilen unbewohnbar“, berichtet Sr. Caelina Mauer, die Leiterin des Kinderheims.
Die 55 Kinder des Heims mussten nun noch enger zusammenrücken in den Teil des Gebäudes, wo es angesichts der Gefahr durch Nachbeben verantwortbar ist. Die Region Ichinoseki sei derzeit nicht erreichbar, auch die Zugverbindung sei wieder unterbrochen, so die Franziskanerin und Projektpartnerin von Malteser International.
Über die Traumatisierung der Kinder wollte Sr. Caelina nicht sprechen, diese dürfte jedoch eher verstärkt worden sein.
Malteser International unterstützt das Kinderheim seit dem schweren Erdbeben vom 11. März 2011 gemeinsam mit der Caritas Österreich.
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