„Viele Kinder versuchen im Spiel den Tsnuami oder das Erdbeben nachzugestalten“, berichtet die Leiterin des Kinderheims in Ichinoseki und Malteser Projektpartnerin Sr. Maria Caelina Mauer. Im Interview beschreibt die Ordensschwester die Situation der Kinder und wie sie unter schwierigen Bedingungen betreut werden.
In dem Haus für mehr als 60 Kinder werden erste dringend notwendige Reparaturen gegen die Kälte und zur Stabilisierung des Gebäudes vorgenommen. Die 47jährige Schwester erzählt von ihrer Sorge um die Kinder angesichts der hohen Strahlenbelastung rund um das Atomkraftwerk Fukushima, das nur rund 150 Kilometer von Ichinoseki entfernt ist. Dabei beruht ihr Kenntnisstand nur auf Medienberichten, die zuständige Präfektur informiert die Menschen nicht direkt: „Von der Präfektur erfahren wir gar nichts“, so Sr. Caelina.
Wegen der ständigen Nachbeben kommt das Heim nicht zur Ruhe. Sr. Caelina ist angespannt. „Ich ziehe mich nachts nicht mehr um. Dann gehe ich so zu Bett, weil ich genau weiß: Wenn das Beben kommt, muss ich wieder aufstehen und nachsehen, ob alles in Ordnung ist.“
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