Die Schreckensmeldungen auf der Welt reißen nicht ab. Die Folgen des Erdbebens in Japan sind noch unüberschaubar, nun droht eine nukleare Katastrophe. Das Mitgefühl und die Solidarität der Mitarbeiter der action medeor gelten den Menschen in Japan. „Auch wenn es sich bei Japan um die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt handelt, haben wir uns angesichts des enormen Ausmaßes der Katastrophe darauf vorbereitet, schnell helfen zu können“, sagt Bernd Pastors, Vorstand der action medeor.
Als Mitglied von Aktion Deutschland Hilft wird medeor seine Bündnispartner ADRA und World Vision im Katastrophengebiet mit medizinischer Hilfe unterstützen. Die deutschen Helfer des THW haben medeor-Medikamente mit im Gepäck. Außerdem hat medeor dem japanischen Generalkonsul seine Anteilnahme ausgedrückt und weitere Hilfe angeboten. Arzneimittel und medizinische Hilfsgüter für 100.000 Menschen stehen für die Opfer der Katastrophe im Tönisvorster Medikamentenlager bereit.
„Wir dürfen allerdings auch die anderen Katastrophen auf der Welt nicht aus dem Blick verlieren“, so Pastors. medeor hilft auch den Flüchtlingen und Opfern des Bürgerkriegs in Libyen. In den Krankenhäusern der umkämpften Stadt Misurata fehlen inzwischen lebenswichtige Medikamente. medeor hat eine große Lieferung mit
Schmerzmitteln, Antibiotika, Infusionslösungen, Wund- und Verbandsmaterial, sterile Einwegspritzen, Operationsbestecke, -handschuhe und -masken auf den Weg gebracht.
Abseits des Medieninteresses spielt sich in Simbabwe eine stille Katastrophe ab. „Die Menschen sterben dort an einfachen Infektionen, an Durchfallerkrankungen und Malaria. Das medizinische Personal ist knapp und es gibt kaum Medikamente“, so Pastors. „Deshalb haben wir jetzt einen Katastrophen-Nothilfefond aufgelegt . Daraus werden laufend aktuelle Hilfsmaßnahmen für die Menschen in Japan, Libyen und Simbabwe finanziert.“
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Erdbeben in Japan, Tsunamialarm im Pazifik
Erdbeben Japan
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