Das schwere Erdbeben und der Tsunami haben Japan vor eine große Herausforderung gestellt. In den verwüsteten Gebieten brach die Infrastruktur fast komplett zusammen: Zerstörte Straßen und Brücken, kein Wasser, kein Strom, keine Lebensmittel. Über 20.000 Menschen starben und noch immer leben 150.000 Menschen in Notunterkünften. Der nukleare GAU in Fukushima belastet die Menschen zusätzlich.
Angesichts des enormen Ausmaßes der Katastrophe unterstützt medeor seine japanischen Partner und seinen ADH-Bündnispartner ADRA. "Wir sind froh, dass wir so schnell und unkompliziert Hilfe zur Verfügung stellen konnten", sagt Bernd Pastors von action medeor. In der Region von Natori unterstützt medeor seinen japanischen Partner NICCO, Nippon International Cooperation for Community, bei der medizinischen Notfallversorgung von Verletzten und Kranken. Fünf Ärzte und sieben Krankenschwestern versorgen die Evakuierten mit einem mobilen Klinikservice in Turnhallen und Altenheimen.
Nach Abschluss der ersten Nothilfephase wird medeor AAR Japan, Association for Aid and Relief, bei der Betreuung von behinderten und alten Menschen in der Region von Miyagi und Iwati unterstützen. Bernd Pastors: " Jeder Zuspruch, jede Mahlzeit, jede Decke ist für die Menschen wichtig".
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Erdbeben in Japan, Tsunamialarm im Pazifik
Erdbeben Japan
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