„Die japanische Regierung hat gezielt Hilfe angefragt. Es wäre aktionistisch, nun Helferteams aus Deutschland zu schicken, die ein planvolles Vorgehen unterminieren. Wir verfolgen mit großem Mitgefühl und Respekt, wie die Bevölkerung in Japan mit diesen Katastrophen umgeht. Unsere Mitgliedsorganisationen passen mögliche Einsätze dem tatsächlichen Hilfsbedarf an“, erläutert Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Von der Situation in dem besonders vom Erdbeben und Tsunami betroffenen japanischen Sendai gibt es noch kein klares Bild. Nach aktuellen Angaben werden im Nordosten des Landes 15.000 Menschen vermisst. Mehrere hunderttausend Menschen aus Fukushima sind evakuiert.
Die Hilfsorganisationen benötigen behördliche Genehmigungen für den Einsatz in den einzelnen Präfekturen. Die japanischen Netzwerkpartner von ADRA und World Vision leisten Hilfe für die Betroffenen. ADRA konnte in der Region um Fukushima Plastikplanen und Mahlzeiten in Notunterkünften verteilen, von World Vision erhielten in Sendai 4.500 Familien Wasser, Milchpulver und Babynahrung.
Die Überlegungen weiterer Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft zielen darauf ab, in erster Linie die vor Ort tätigen Netzwerke und lokale Partner zu unterstützen und somit indirekt Hilfe zu leisten.
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Erdbeben in Japan, Tsunamialarm im Pazifik
Erdbeben Japan
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