Die Situation in den Krankenhäusern in und um Erbil ist katastrophal. Dies bezieht sich etwa auf den Bereich der Diagnosemöglichkeiten in den Laboratorien der Hospitäler. Die Situation ist geprägt durch einen chronischen Mangel an Basisausstattung wie Handschuhen, Objektträgern und Reagenzgläsern, ebenso wie an wichtigen Reagenzien. Somit können viele Labortests überhaupt nicht oder nur unzureichend durchgeführt werden. Die Laboranten arbeiten größtenteils ohne Handschuhe, Reagenzgläser werden nach Benutzung mit Wasser ausgespült. Dies gefährdet nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern auch die Qualität und Analyseergebnisse der Labortests und damit die Gesundheit der Patienten. Darüber hinaus besteht bei den Laboranten ein deutlicher Bedarf an Wissen zu Hygienerichtlinien im Rahmen ihrer täglichen Arbeit sowie zu Prävention und Aufklärung im Umgang mit Blutproben und daraus resultierenden Infektionsmöglichkeiten.
Das Projekt wird derzeit wegen der Sicherheitslage im Nordirak vorübergehend von Köln aus koordiniert. Sobald möglich wird der Malteser -Projektleiter wieder in den Irak ausreisen.
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