“Nur eine Kombination aus Katastrophen- und Entwicklungshilfe wird Haiti eine echte Perspektive geben”, so Dr. Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg in Bonn im Vorfeld der morgigen (Montag) Geberkonferenz zu Haiti.
„Weiterführung der Soforthilfe, perspektivischer Wiederaufbau und Hilfe zur Selbsthilfe sind die drei Eckpunkte, die das zerstörte Land jetzt benötigt“, so Markmiller. Es sei nicht allein damit getan, die Menschen zu versorgen und deren Häuser wieder aufzubauen. Es gehe in der Perspektive darum, den Haitianern das sichere Gefühl zu vermitteln, dass sie am Ende des Wiederaufbaus selbst die Verantwortung haben werden.
Ein umfassender Schuldenerlass für Haiti nannte Markmiller zwingend, sonst werde sich das Land in sehr kurzer Zeit erneut in einer Spirale von Armut und Gewalt wiederfinden.
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