Die beiden deutschen Nothelfer von Help – Hilfe zur Selbsthilfe Janina Niemietz und Gregor Werth berichten von dramatischen Situationen in den Krankenhäusern der Hauptstadt Haitis. Immer mehr Verletzte warten vor den Toren der Krankenstationen und Hospitäler. Nur zu oft werden Extremitäten amputiert, weil offene Brüche sich bereits entzündet haben und die Medikamente zur Notversorgung fehlen.
Als erste Hilfsmaßnahme kooperiert Help mit dem französischen Rettungsdienst. Dieser betreut die Klinik in Teleco Pomoren, einem Stadtteil von Port-au-Prince. Die Helfer tun, was sie können, aber der Mangel an Ärzten und Medikamenten schränkt die Arbeit sehr ein. „Diese europäische Kooperation stellt die Funktionalität der Klinik sicher“, berichtet Werth. „Help wird für den Krankentransport sorgen. Darüberhinaus übernehmen wir die Beschaffung der Medikamente.“ Der Bedarf an Operationen, vor allem Amputationen ist groß. Aus diesem Grund plant Help die Entsendung eines deutschen Ärzteteams zusammengesetzt aus zwei Chirurgen, einem Anästhesisten und einem Krankenpfleger nach Haiti.
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