Die beiden deutschen Nothelfer von Help – Hilfe zur Selbsthilfe sind in der Nacht von Freitag auf Samstag MEZ in Port-au-Prince eingetroffen. Janina Niemietz und Gregor Werth sind ohne größere Probleme über die Dominikanische Republik auf dem Landweg eingereist.
Sie berichten von erschreckenden Zuständen in der Stadt. „Die Toten werden in Massengräbern bestattet. Viele Verletzte sind noch immer nicht behandelt. Inzwischen haben aber die Vereinten Nationen 15 Verteilstationen in der Stadt eingerichtet, über die Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente an die notleidende Bevölkerung ausgegeben werden. Trotzdem fliehen Tausende aus der Stadt in Richtung Dominikanische Republik, weil die Zustände untragbar sind,“ berichtet Help-Nothilfekoordinator Gregor Werth aus Port-au-Prince.
Help hat aus Deutschland eine große Lieferung an Medikamenten und medizinischem Material auf den Weg gebracht, die am frühen Montagmorgen lokale Zeit in Port-au-Prince eintreffen wird. Mit diesen Hilfsgütern kann die medizinische Versorgung von 10.000 Menschen über einen Zeitraum von 3 Monaten gesichert werden. Gleichzeitig wurde der Help-Nothilfefonds auf 100.000 € erhöht.
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