Als Reaktion auf das schwere Erdbeben, das den Karibikstaat Haiti am 12. Januar erschüttert hat, stellt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) 50.000 Euro Soforthilfe aus seinem Nothilfefonds bereit. Außerdem ist ein zweiköpfiges ASB-Team, bestehend aus einem Arzt und einem Nothilfe-Experten, unterwegs in die Erdbebenregion, um den konkreten Hilfebedarf der Bevölkerung zu ermitteln.
„Um den betroffenen Menschen schnellstmöglich zu helfen, wollen wir unsere Kräfte mit Partnerorganisationen vor Ort bündeln. Dafür stehen wir in engem Kontakt mit den anderen Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft (ADH)“, kündigte Edith Wallmeier, Leiterin der Auslandshilfe beim ASB-Bundesverband, heute an.
Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 verwüstete weite Teile der haitianischen Millionenhauptstadt Port-au-Prince. UN-Angaben zufolge rechnet man mit Tausenden von Toten und Verletzten. Unzählige Menschen auf Haiti haben Angehörige und ihr Obdach verloren.
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