„80 Prozent unserer Mitarbeiter in Haiti haben ihr Zuhause verloren“,sagt Wolfgang Tyderle, Nothilfe-Koordinator von CARE Deutschland-Luxemburg. Das zeigt, wie wichtig nach der Nothilfe langfristiges Engagement der Hilfsorganisationen in Haiti ist. Bündnispartner wie World Vision und CARE erarbeiten dafür bereits jetzt Planungen. Handicap International wird ab März Notprothesen für die Menschen anfertigen, denen jetzt infolge des Erdbebens Gliedmaßen amputiert werden müssen.
Bislang hat action medeor insgesamt 18,5 Tonnen Medikamente für die Nothilfe in Haiti versandt. Unterdessen berichtet der Dresdner Bündnispartner arche noVa von massiven Flüchtlingsströmen in die dominikanische Grenzstadt Jimani. Dort hat World Vision spezielle Kinderbetreuungszentren errichtet. CARE befüllt derzeit zweimal täglich in Leogane, westlich von Port-au-Prince, Wassertanks. Zudem bezieht CARE 55 Tonnen Hilfsgüter aus Panama – darunter Decken, Zelte und Nahrungsmittel.
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