vom Arbeiter-Samariter-Bund
Nach dem starken Erdbeben in Ecuador am 16. April 2016 stellt der ASB Mittel aus seinem Nothilfefonds zur Verfügung. Gemeinsam mit Partnerorganisationen in der Katastrophenregion werden davon Hilfsgüter beschafft und an die Überlebenden, vor allem in der betroffenen Region Esmeraldas, verteilt. Das Schnelleinsatzteam für Auslandseinsätze wurde in Bereitschaft versetzt.
Das Team des ASB-Regionalbüros für Lateinamerika in Nicaragua hat sich unmittelbar nach den ersten Schadensmeldungen mit Partnerorganisationen in Ecuador in Verbindung gesetzt. „Unsere Partner in der Erdbebenregion berichten, dass vor allem Hilfsgüter wie Wasserfilter und Trinkwasser, aber auch Decken, Planen und Hygieneartikel in der Katastrophenregion dringend gebraucht werden“, sagt ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. „Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir diese Hilfsgüter beschaffen und schnellstmöglich an die Überlebenden verteilen“, so Bauch weiter.
FAST-Team in Standby
In Ecuador wurde landesweit der Notstand ausgerufen, 10.000 Soldaten wurden in das Erdbebengebiet entsandt. UN-Einheiten helfen bei der Koordination und der Erkundung der Lage. Die Selbsthilfekräfte und Katastrophenschutzeinheiten in Ecuador sind gut ausgebildet und einsatzfähig. Da jedoch mit einer großen Zahl an Verletzten zu rechnen ist, hat der ASB sein FAST-Team, die Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze, in Standby versetzt. Bei Bedarf können die freiwilligen Helferinnen und Helfer eine basismedizinische Ambulanz sowie eine Trinkwasseraufbereitungsanlage betreiben und so vielen Menschen schnell und unbürokratisch helfen.
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