Im Raum Dresden und Müglitztal engagieren sich die Johanniter besonders für die Sanierung von Kindertagesstätten. Die Instandsetzungsmaßnahmen umfassen Grundsanierung der Gebäude und den Einbau neuer Heizungsanlagen sowie die Anschaffung von neuem Spielzeug.
In Spitzenzeiten des Einsatzes waren mehr als 1200 Helfer der Johanniter im Katastrophengebiet tätig. Sie beteiligten sich an Evakuierungsmaßnahmen, dem Aufbau von Notunterkünften und der Versorgung und Betreuung der dort untergebrachten Menschen. Kriseninterventionsteams leisten psychische Unterstützung und geben seelsorgerischen Beistand. Ein Koordinierungsstab in Berlin lenkt den Großeinsatz. Durch die Johanniter vor Ort wird der Bedarf an Wiederaufbauhilfe für soziale Einrichtungen und der betroffenen Menschen festgestellt und weitere Maßnahmen mit den Kommunen abgestimmt. Zwei Projektkoordinatoren sorgen zum Beispiel in Dresden und im Müglitztal dafür, dass durch einen schnellen und unbürokratischen Ablauf die Kinder baldmöglichst wieder optimal betreut werden können.
Neben den Kindern sind auch ältere Menschen stark betroffen. Mit 5.000 Euro Startkapital unterstützen die Johanniter 15 Senioren der Seniorenwohnanlage Heidenau bei Dresden. Sie haben durch die Überflutung ihres Wohnheimes alles verloren und können vermutlich erst Anfang Dezember in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren. Glücklich zeigt sich das Ehepaar Guth bei der Scheckübergabe: "Von dem Geld kaufen wir uns ein neues Wohnzimmer. Dann werden wir uns nach einer Waschmaschine und einem Fernsehapparat umsehen."
Die Dessauer Johanniter haben ein mit zwei Sozialarbeitern besetztes Beratungstelefon eingerichtet. Hier soll den Flutgeschädigten nicht nur bei Anträgen, Behördengängen und beim Umgang mit den Banken geholfen werden, sondern auch kompetente psychologische Betreuung angeboten werden.
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