Seit über einem Jahr kämpfen die Menschen in Westafrika gegen das Ebola-Virus. Noch nie hat ein Ebola-Ausbruch so viele Menschen das Leben gekostet. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt die Zahl der Infizierten bereits bei über 25.800, die Zahl der Toten bei über 10.700. Die Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in der Region aktiv, um einer weiteren Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken.
Humanitäre Hilfe ist dringend nötig. Daher bitten wir Sie: Unterstützen Sie die Hilfe unserer Bündnispartner mit Ihrer Spende!
So helfen die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft im Kampf gegen Ebola:
- action medeor hat bereits über 40 Tonnen Hilfsgüter mit Schutzkleidung auf den Weg in die Region gebracht. Zudem wurden in Kooperation mit einer Partnerorganisation zwei Isolierstationen mit insgesamt 44 Betten in Monrovia aufgebaut.
- ADRA unterstützt das Cooper Hospital im liberianischen Monrovia mit medizinischem Equipment, Schutzkleidung sowie Hygieneprodukten und führt Aufklärungskampagnen durch. Zudem wurden in rund 150 Dörfern Handwasch-Einrichtungen mit Desinfektionslösung aufgestellt.
- World Vision unterstützt in Sierra Leone und im Senegal Maßnahmen zur Aufklärung der Bevölkerung. So wird über Straßentheatergruppen, Hörspiele und Radiosendungen über Ebola-Vorbeugemaßnahmen informiert.
- Auch die Hilfsmaßnahmen des Hammer Forum und der Johanniter zielen auf die Sensibilisierung und Aufklärung der Bevölkerung ab. So werden lokale Gesundheitsberater über Übertragungswege und Schutzmaßnahmen informiert.
- Terra Tech, Handicap International und arche noVa führen ebenfalls Aufklärungskampagnen durch, damit die Bevölkerung weiß, wie sie sich vor dem Ebola-Virus schützen kann.
- CARE führt in Liberia Hygieneaufklärungsmaßnahmen durch, errichtet Quarantänezelte und baut Wasserstellen zum Händewaschen auf. Zudem werden in Sierra Leone Aufklärungsmaßnahmen durchgeführt.
- Die Malteser sind in Zentral Guinea im Kampf gegen Ebola tätig und leisten Soforthilfe. Islamic Relief verteilt Hygienekits und Nahrungsmittel in Sierra Leone. In Gambia bereitet sich die ASB-Klinik auf einen Ebola-Ausbruch vor, damit man für den Ernstfall gewappnet ist.
- LandsAid plant die Aussendung von zwei deutschen Mitarbeitern nach Sierra Leone. Sie sollen den Bedarf für zielgerichtete Hilfsmaßnahmen prüfen.
Bitte unterstützen Sie unsere Hilfe im Kampf gegen die Ebola-Epidemie mit Ihrer Spende!
So hilft Ihre Spende:
- 5 € helfen, um 1.000 Latexhandschuhe an die Bevölkerung zu verteilen.
- 6 € helfen, um eine Person mit Schutzkleidung auszustatten und somit das Ansteckungsrisiko erheblich zu senken. Dazu gehören: Schutzanzug, Gesichtsmaske, Handschuhe, Brille und OP-Überschuhe.
- 25 € kostet ein Hygienepaket.
- 200 € kostet ein Krankenhausbett für die Versorgung eines Patienten.