von Aktion Deutschland Hilft
Das Coronavirus verändert die Welt – und unseren Alltag in Deutschland. Tag für Tag lesen wir neue Schlagzeilen, Tag für Tag stehen wir neuen Herausforderungen gegenüber. Das gilt auch für die Arbeit unseres Bündnisses in Deutschland.
Die Hilfsorganisationen setzen sich auf vielfältige Weise für das Wohlergehen und die Sicherheit der Menschen ein. Weltweit und direkt bei uns Zuhause.
Corona-Nothilfe weltweit und in Deutschland: Jetzt spenden & helfen!
Hilfe trotz Mindestabstand: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz
In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, im Bevölkerungsschutz und durch alltagsnahe Hilfen: Die Bündnisorganisationen haben ihre Hilfsprojekte in ganz Deutschland ausgeweitet – angepasst an Vorsichtsmaßnahmen und Ausgangsbeschränkungen. Alle Helfer haben ein Ziel: Trotz allem für hilfsbedürftige Kinder, Frauen und Männer da zu sein.
Organisationen wie die Johanniter, die Malteser, AWO und der ASB arbeiten auf Hochtouren. Als "Blaulichtorganisationen" betreiben sie Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen und helfen bei Planung, Aufbau und Betrieb von Screeningzentren und -fahrzeugen für potentiell Erkrankte.
Darüber hinaus verteilen sie Lebensmittelpakete an Menschen, die nicht mehr zur Tafel kommen können. Und die Organisationen bieten Hygieneschulungen an, damit das Virus sich nicht weiter ausbreitet.
Corona-Pandemie in Deutschland: Unterstützung für besonders gefährdete Menschen
Angst vor Ansteckung, Isolation und Einsamkeit, finanzielle Engpässe: Viele Menschen sind aufgrund der Corona-Pandemie in akute Notsituationen geraten. Gemeinsam schneller helfen ist das Motto von Aktion Deutschland Hilft – und das gilt erst recht in diesen Zeiten.
Unsere Bündnisorganisationen ASB, AWO, Johanniter und Malteser stehen Familien und unterschiedlichen Risikogruppen zur Seite:
- Wir bieten Einkaufshilfe, Lieferservice und Fahrdienste für Risikogruppen und ältere Menschen
- Wir versorgen chronisch kranke Menschen mit Medikamenten
- Wir stehen Menschen ohne Obdach mit Mahlzeiten, Notquartieren und Hygieneartikeln zur Seite
- Wir unterstützen Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind
- Wir leisten Alleinstehenden und Menschen in Quarantäne telefonischen Beistand
- Wir bieten Online-Bildungsangebote für Flüchtlinge
- Wir vermitteln ehrenamtliche Hilfsangebote und Hilfsgesuche
- Wir unterstützen Mütter und Väter mit Tipps für die Kinderbetreuung
Hilfe auf virtueller Ebene gegen die Einsamkeit
Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern sind viele Menschen ehrenamtlich für unsere Bündnisorganisationen im Einsatz. Abstand halten und Social Distancing gilt auch für sie. Deshalb beschreiten die Helfer neue, virtuelle Wege.
"Ehrenamtliche Hospizbegleiter chatten per Video mit jungen, lebensverkürzt Erkrankten, die jetzt noch einmal mehr zur Risikogruppe gehören", erklärt Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes. Solche Hilfsangebote seien jetzt besonders wichtig, um die Nähe zu den Menschen nicht zu verlieren.
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#Tablets4Safta
— ZWST (@ZWSTgermany) March 30, 2020
Wegen #Covid_19 sind Besuche in allen jüd. Altenzentren, Senioren- & Elternheimen verboten. Damit sind ältere Menschen vom Kontakt zu ihren Angehörigen abgeschnitten. Wir sammeln um ihnen & ihren angehörigen den Austausch zu ermöglichen:https://t.co/esb6A3pXRI pic.twitter.com/UShTRd3ZtV
Seelsorge: Kontakt halten über Telefon und Internet
Viele Menschen verzichten derzeit auf persönlichen Kontakt zu Familie und Freunden oder müssen andere Menschen aufgrund der verordneten Quarantäne meiden.
Hilfsorganisationen unseres Bündnisses berichten, dass immer mehr Menschen telefonischen Beistand suchen. Islamic Relief hat daher das muslimische Seelsorgetelefon erweitert. Und unsere Bündnisorganisation ZWST stellt Senioren Tablets zur Verfügung, damit sie trotz der räumlichen Trennung Kontakt zu ihren Familien haben können.
Gemeinsamer Einsatz von action medeor & Bundesverband Rettungshunde
Unsere Bündnisorganisationen action medeor und der Bundesverband Rettungshunde (BRH) leisten in Nordrhein-Westfalen gemeinsam Hilfe. In Duisburg ist eine sogenannte Behelfsklinik entstanden. Dort sollen Patienten versorgt werden, die nicht an Corona erkrankt sind. Denn auch andere medizinische Hilfsleistungen für kranke Menschen müssen weitergehen.
Den Pflegern und Medizinern steht dort Ausrüstung zur Verfügung, die eigentlich für internationale Hilfseinsätze vorgesehen ist und die derzeit nicht ausgeliefert werden kann. Der BRH lieferte unter anderem ein Röntgengerät, Geräte zur Sterilisation und Geräte zur Blutgasanalyse; die Ausrüstung zur Beatmung mit einem Schlauch sowie Defibrillatoren zur Wiederbelebung.
Das Medikamentenhilfswerk action medeor unterstützt die Duisburger Klinik mit Infusionen, Kanülen, Kompressen, Skalpellen und Spritzen. "Alles Dinge, die für die Notversorgung von Patienten benötigt werden", erklärt Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor.
Beratung via YouTube: Stütze für Mütter & Väter
Für viele Familien bedeutet die Corona-Pandemie eine völlig neue Herausforderung: Schulen und Kindergärten sind geschlossen, Kinderbetreuung und Homeoffice gilt es zu vereinen, die Großeltern als Unterstützung fallen weg. Unsere Bündnisorganisation Freunde der Erziehungskunst haben Tipps für Mütter und Väter gesammelt und veröffentlicht.
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Aktion Deutschland Hilft leistet Corona-Nothilfe – in Deutschland und weltweit. Viele Menschen in armen Ländern trifft die Pandemie besonders schwer.
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