von Aktion Deutschland Hilft
Mitarbeiteraktionen, Social Media-Spendenaktionen oder Sachspenden – auf vielfältige Art und Weise unterstützen deutsche Unternehmen das Bündnis Aktion Deutschland Hilft in der Corona-Nothilfe.
"Die Corona-Krise ist nur gemeinsam zu bewältigen"
"Wir sind dankbar für das große Engagement der Unternehmen. Sie zeigen sich in einer Krise, die auch sie selbst und ihre Mitarbeiter betrifft, verantwortungsvoll und solidarisch. Damit unterstreichen sie eine ganz wichtige Botschaft: Die Corona-Krise ist nur gemeinsam und mit globalem Zusammenhalt zu bewältigen", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin des Bündnisses.
Über 50 Unternehmen unterstützen bereits die Hilfsmaßnahmen, die die Organisationen des Bündnisses in der aktuellen Krise umsetzen. "Naturgemäß ist das Engagement besonders hoch, wenn auch Menschen in Deutschland betroffen sind.
Wille zur Hilfe für Menschen in Drittstaaten
Gerade jetzt zeigt sich aber auch, dass es vielen Unternehmern ein besonderes Anliegen ist, dass ihre Unterstützung vor allem auch Menschen in Entwicklungsländern zugutekommt", erklärt Roßbach.
"Dieser Wunsch offenbart den großen Willen zur Hilfe und vermittelt die wichtige Botschaft, auch Menschen an anderen Orten dieser Welt nicht zu vergessen."
Gerade Unternehmen, die wirtschaftlich weniger unter der Krise leiden, hätten sich frühzeitig engagiert. Ausnahmen bestätigten dabei jedoch die Regel, denn auch Unternehmen aus stark betroffenen Branchen, zum Beispiel aus dem Automobilbereich, engagierten sich in besonderem Maße.
Viele Spendenaktionen beziehen Mitarbeiter & Kunden ein
Die Bandbreite für das unternehmerische Engagement ist groß. "Auffällig ist, dass viele Spendenaktionen gestartet werden, die Mitarbeiter und Kunden miteinbeziehen, sodass alle gemeinsam an einem Strang ziehen und der Zusammenhalt in diesen Zeiten gefördert wird", berichtet Roßbach.
Darüber hinaus setzen Unternehmen kreative Aktionen wie Design, Produktion und Verkauf von speziellen Benefizprodukten um. Der Versandhändler E.M.P. spendet zum Beispiel 30.000 Euro im Rahmen einer T-Shirt-Spendenaktion. Doch auch Sachspenden werden für die weltweite Corona-Nothilfe zur Verfügung gestellt: So spendet das Unternehmen Henkel eine große Menge Waschmittel.
Erlöse aus Produktverkäufen
Wie etwa der Berliner Softwarehersteller Steganos unterstützen viele Unternehmen das Bündnis aktuell mit Erlösen aus Produktverkäufen. Die Firma Avena vertreibt waschbare Schutzmasken aus Deutschland zum Selbstkostenpreis plus Spendenanteil. Im Verlauf der Spendenaktion wurden bereits etwa 11.000 Masken verkauft – dies entspricht einem Spendenanteil von mehr als 45.000 Euro.
Aus dem Verkauf von Desinfektionsmitteln – ebenfalls zum Selbstkostenpreis – spendete der Importeur und Distributor Sierra Madre einen Euro an die weltweite Corona-Nothilfe. Geplant ist eine Mindestauflage von 10.000 Stück.
Spendenaktionen zum Muttertag
Einige Unternehmen nutzten auch den Muttertag, um zu helfen. Mit einer besonderen Aktion, begleitet durch einen Film, in dem die die Heldinnen des Corona-Alltags gefeiert werden, war zum Beispiel Douglas aktiv: Für jeden erstmaligen Download der kostenlosen Douglas-App spendete der Premium-Beauty-Händler einen Euro bis zu einem Maximalbetrag von 100.000 Euro für die Corona-Nothilfe.
Auch der Blumen-Onlineshop Bergamotte nutzte den Ehrentag der Mütter und spendete für jeden verkauften Blumenstrauß zwei Euro an Aktion Deutschland Hilft.
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