von ADRA
Seit Ostermontag gibt es den ersten bestätigten Fall von COVID-19 im Jemen. Die Behörden haben frühzeitig Vorsichtsmaßnahmen wie eingeschränkte internationale Reisemöglichkeiten und geschlossene Schulen beschlossen und sind derzeit auch auf der Ebene einzelner Gesundheitseinrichtungen dabei, sich auf den Ernstfall vorzubereiten. ADRA Jemen hat eine Task Force eingerichtet, die sich mit den Plänen und Vorbereitungen für COVID-19 befasst.
Jemen: Menschen erhalten Hilfe in mobilen Kliniken
Begünstigte aus einem ADRA-Projekt verteilen Gesichtsmasken und Handschuhe an die Bevölkerung. Wir unterstützen mit eurer Hilfe mobile Kliniken und mehrere Krankenstationen.
Das ADRA-Projektteam arbeitet so weit wie möglich von zu Hause aus, und die Aktivitäten in den Gesundheitseinrichtungen gehen weiter.
Eines der unterstützten Krankenhäuser in der Stadt Saada wurde als Einrichtung vorselektiert, die bei Bedarf in erster Linie COVID-Fälle behandelt. Hier werden daher bereits spezielle Maßnahmen ergriffen, um alle nicht dringenden Behandlungen zu verschieben und Kapazitäten freizuhalten. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren inklusive Schulungen des Personals.
Helfer bereiten sich auf weitere Corona-Fälle im Jemen vor
Auch in anderen Gesundheitseinrichtungen laufen die Vorbereitungen. So bereitet das ADRA-Krankenhaus in Hudaydah einen Behandlungsraum für hochinfektiöse Patienten vor.
Zusätzlich informiert ADRA die Öffentlichkeit über die Bedeutung und Anwendung von Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Ansteckungen.
ADRA ist eine von 23 Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft. Das Bündnis steht den Menschen im Jemen seit vielen Jahren zur Seite und leistet weltweit Corona-Nothilfe. Helfen Sie zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende!
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