vom Arbeiter-Samariter-Bund
Als einer der größten Anbieter in der Pflege begrüßt der Arbeiter-Samariter-Bund den gestern angekündigten Rettungsschirm für die Pflege, mit dem durch die Coronakrise bedingte Mehrkosten finanziert und Mindereinnahmen aufgefangen werden sollen.
"Der Pflegebereich trägt mit die schwerste Last dieser Krise"
Auch die schon beschlossenen Erleichterungen für die Abläufe in den Pflegeeinrichtungen seien wichtige Signale. "Der Pflegebereich trägt mit die schwerste Last dieser Krise. Die Pflegekräfte versorgen Infizierte, kümmern sich um die Risikogruppen und waren bereits vor der Krise enorm belastet", so ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. Deshalb sei es folgerichtig, hier unbürokratisch und schnell zu unterstützen und die Einrichtungen mit den jetzt dringend notwendigen Schutzausrüstungen zu versorgen.
Dabei dürften laut Bauch aber weitere soziale Einrichtungen nicht vergessen werden. Erste positive Signale gebe es aus der Behindertenhilfe, aber auch die ebenso von der Krise betroffenen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe müssten zwingend berücksichtigt werden.
Mehr Aufmerksamkeit für Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe
"Neben den Rettungsschirmen des Bundes für Wirtschaft und Pflege muss deren Finanzierung durch Länder und Kommunen unabhängig von der Belegung oder der tatsächlichen Durchführung von Betreuung oder Beratungen weiter fortgesetzt werden", fordert Bauch.
+++ Dauerhaft helfen +++
Aktion Deutschland Hilft ist das starke Bündnis von über 20 Hilfsorganisationen.
Werden Sie jetzt Förderer. Mit Ihrer regelmäßigen Spende helfen Sie Tag für Tag
und immer genau dort, wo die Not am größten ist.
Jetzt Förderer werden!