TERRA TECH kooperiert im Kanton Zenica-Doboj mit AWO International und
dem bosnischen Partnerverein Humanost
Vor Ort konzentriert sich die Hilfe auf das Bosna-Tal zwischen Zenica und Maglaj. Hier liegt der Schwerpunkten auf den Gemeinden Zenica, Zavidovići, Žepče und Maglaj, sowie den im Einzugsgebiet liegenden Bergdörfern. Heute bereiste ein Team von Humanost die Region, um sich einen Überblick über die konkrete Situation zu verschaffen. Die Eindrücke sind verheerend.
Die Gemeinde Maglaj wurde am härtesten getroffen. Neben Wohnhäusern wurde hier vor allem auch die öffentliche Infrastruktur stark zerstört. Einrichtungen wie die Gemeindeverwaltung, Schulen, die Polizeistation und Kliniken sind teils unbrauchbar geworden. Schnelle Hilfe ist hier auch wegen der erhöhten Seuchengefahr durch den Schlamm nötig.
In Zavidovići sind rund 300 Häuser unbewohnbar geworden. Darüber hinaus werden 3.000 Menschen auf externe Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein. Žepče meldet vor allem Bedarf an Kraftstoff, damit die umliegenden Gemeinden mit Hilfslieferungen versorgt werden können. Derzeit zeichnet sich dort ab, dass es ab Juni einen Nahrungsmittelengpass für bis zu 2.000 Menschen geben wird.
Als erste Maßnahme wird morgen mit Säuberungsarbeiten in Maglaj begonnen, um dem Ausbruch von Seuchen vorzubeugen und den Wiederaufbau der lokalen Infrastruktur vorzubereiten. Darüber hinaus sind die Verteilung von Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln sowie vor allem auch Lebensmitteln (Konserven und Trockennahrung, Nudeln, etc.) an die betroffene Bevölkerung geplant.
Zusätzlich zu den von TERRA TECH zugesagten 10.000 Euro, stellt AWO International weitere 5.000 Euro für die schnelle Nothilfe zur Verfügung.
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