von Aktion Deutschland Hilft
Auf Tauktae folgt Yaas: Ein weiter Zyklon ist auf die Küstenregion des von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Indiens getroffen.
Update (27.05.2021)
Zyklon Yaas: Wirbelsturm trifft auf Ostküste Indiens
Starker Regen und hohe Wellen: Zyklon Yaas ist auf die Küstenregion im Osten Indiens getroffen. Der Sturm erreichte Windgeschwindigkeiten zwischen 130 und 140 Kilometer pro Stunde. Hunderttausende Menschen mussten fliehen. Lokalen Behörden zufolge starben mindestens fünf Menschen.
Die Küstenstadt Digha sei von Wellen, die die Höhe eines doppelstöckigen Busses hatten, überspült worden. Deiche seien gebrochen, 20.000 Häuser sollen beschädigt worden sein, berichtete die Regierungschefin des Bundesstaates Westbengalen, Mamata Banerjee.
Erst vergangene Woche hatte der heftige Wirbelsturm Tauktae die Westküste Indiens verwüstet und Dutzende Opfer gefordert. Und das inmitten der Corona-Pandemie.
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Update (17.05.2021)
Zyklon Tauktae soll mit bis zu 180 Stundenkilometern auf Land treffen
Zyklon Tauktae bedroht das von der Corona-Pandemie schwer getroffene Indien. Seit mehreren Tagen zieht der Wirbelsturm mit starken Regenfällen die Westküste des Landes entlang und hat dort Überschwemmungen verursacht. Mindestens acht Menschen starben.
Am Montag zieht der Sturm mit bis zu 165 Stundenkilometern die Küste entlang und verursacht mehr als zwei Meter hohe Flutwellen. Laut Prognosen der indischen Behörden soll Zyklon Tauktae spätestens am Dienstag im Bundesstaat Gujarat mit bis zu 180 Stundenkilometern auf Land treffen.
Hunderttausende Menschen in den südlichen Bundesstaaten, wo der Zyklon zahlreiche Gebäude beschädigte und Bäume entwurzelte, haben ihre Häuser bereits verlassen. Im bedrohten Bundesstaat Gujarat werden etwa 150.000 Menschen durch den nationalen Katastrophenschutz evakuiert. Der Sturm gilt als schwerster Zyklon der vergangenen zwei Jahrzehnte in Indien.
Naturkatastrophe inmitten der Corona-Pandemie
Die Naturkatastrophe trifft Indien inmitten der dramatischen Corona-Lage. Seit mehreren Wochen ist das Gesundheitssystem des Landes überlastet. Die Infektionszahlen sind weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
Aufgrund von Zyklon Tauktae wurden COVID-Patienten, die in Krankenhäusern in Küstennähe behandelt werden, in Sicherheit gebracht. Zudem bemühen sich die Behörden, sicherzustellen, dass es in Kliniken nicht zu Stromausfällen kommt.
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