Wirbelsturm der schlimmsten Kategorie
In der Nacht zum 14. März 2015 traf Zyklon „Pam“ den nordöstlich von Australien gelegenen Inselstaat Vanuatu mit voller Wucht. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 erreichte in Sturmböen Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde. Laut der nationalen Katastrophenschutzbehörde sind 24 Menschen ums Leben gekommen. Da das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehbar ist, ist davon auszugehen, dass diese Zahlen in den kommenden Tagen nach oben korrigiert werden müssen. Auch in den Nachbarstaaten Neukaledonien und den Salomonen-Inseln wurden schwere Schäden gemeldet.
Weite Teile des Inselstaates verwüstet
Weite Teile des pazifischen Inselstaates wurden durch Zyklon „Pam“ verwüstet: einfache, strohbedeckte Häuser wurden weggefegt, Brücken einfach weggespült, Bäume entwurzelt, Stromleitungen zerrissen, Straßen durch Gegenstände blockiert, Treibgut und Trümmer säumen das Bild und das Mobilfunknetz ist zusammengebrochen. Zu mehr als 80 Inseln des Pazifikstaates besteht noch immer keine Verbindung. Laut Vereinten Nationen leben in der Schneise des Sturms mindestens 100.000 Menschen. Die Regierung von Vanuatu bat um internationale Hilfe.
Vanuatu: Das gefährdetste Land der Welt
250.000 Menschen leben in dem vermeintlichen Südseeparadies. Doch Vanuatu gehört nicht nur zu den ärmsten Ländern der Welt, sondern ist laut Weltrisikoindex auch das gefährdetste Land weltweit. Wirbelstürme, Erdbeben und Überschwemmungen: Nirgendwo ist das Risiko, Opfer einer Naturkatastrophe zu werden, größer als in dem Inselstaat.
Hilfsorganisationen des Bündnisses engagieren sich
Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft sind bereits vor Ort, um den Menschen nach der Katastrophe beizustehen. Schon vor dem Sturm wurden Nothilfelager mit Hilfsgütern wie Planen, Werkzeug, Wasserbehälter und Hygiene-Sets eingelagert, um jetzt die dringend benötigte Hilfe leisten zu können.
In der Hauptstadt Vanuatus konnte World Vision bereits Notunterkünfte errichten und Kochutensilien sowie Hygieneartikel an die Betroffenen verteilen. Auch CARE unterstützt die Menschen des Inselstaates und verteilt Nahrungsmittelpakete mit Reis, Dosenfleisch und Trinkwasser. Die Hilfsmaßnahmen von ADRA laufen ebenfalls auf Hochtouren. So stehen an drei Standorten Notfallkits und Hygieneartikel mit Seife, Wasserfiltern und Trinkbechern zum Abruf bereit. arche noVa stellt drei Trinkwasseraufbereitungsanlagen bereit und bespricht mit anderen Mitgliedsorganisationen weitere Hilfsmaßnahmen. Malteser International führt seit November 2013 ein inklusives Katastrophenvorsorgeprojekt durch.
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