von Aktion Deutschland Hilft
Heftiger Monsunregen hat in Indonesien zu einer Hochwasser-Katastrophe geführt. Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche sind die Folge des seit der Silvesternacht andauernden Regens. Flüsse traten über die Ufer, Häuser wurden geflutet und weggerissen.
Zahl der Toten auf 43 gestiegen
Tausende Menschen in der Hauptstadt Jakarta und Umgebung sind betroffen. Die Zahl der Toten ist den offiziellen Behörden zufolge* auf 43 gestiegen. Zudem haben sich mehr als 20.000 Menschen in Notunterkünften in Sicherheit gebracht.
Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft beobachten die aktuellen Entwicklungen in Indonesien. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden!
"Es ist erst der Beginn der Regenzeit"
"Es ist erst der Beginn der Regenzeit", berichtet eine Mitarbeiterin der Johanniter Auslandshilfe, Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft, vor Ort. Auch die indonesischen Behörden schätzen, dass der Starkregen noch bis zu zehn Tage andauern wird. Für die betroffene Region wurden zudem schwere Gewitter angekündigt.
Die Mitarbeiterin der Johanniter sagt weiter: "Vor allem der Osten von Jakarta ist schwer betroffen. Die umliegenden Städte sind in Alarmbereitschaft." Aktuell kümmern sich die Behörden um die Evakuierung und Versorgung der Menschen. Es werden sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und medizinische Hilfe benötigt.
Behörden befürchten steigende Opferzahlen
Neben Jakarta sind der Westen der Insel Java und die Provinz Banten betroffen. Die indonesischen Behörden befürchten, dass die Opferzahlen in den nächsten Tagen steigen werden.
Hintergrund: Monsun in Indonesien
In der Regenzeit kommt es in Indonesien häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
* Indonesian National Board for Disaster Management (BNPB) (Stand: 03.01.2020)
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