Wassermassen begraben weite Teile Perus unter sich
Im Andenstaat Peru kommt es aufgrund heftiger Regenfälle derzeit zu extremen Überschwemmungen und Erdrutschen. Wassermassen begraben ganze Straßenzüge unter sich, Brücken stürzten ein und die Wucht der Schlammwellen reißt Gebäude und Infrastruktur mit. Rund 570.000 Menschen sind betroffen. Mindestens 75 Personen kamen bisher ums Leben. Zehntausende sind obdachlos. Rettungskräfte haben Seilrutschen gespannt, um Menschen, die von den Wassermassen eingeschlossen waren, zu befreien. Die Regierung hat für weite Teile des Landes den Notstand ausgerufen.
Bündnisorganisationen vor Ort
Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind bereits vor Ort und leisten Nothilfe. Sie verteilen Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken und Hygieneartikel.
Folge des Klimaphänomens El Niño
In manchen Regionen hat es so viel geregnet wie noch nie zuvor. Staubige Straßen haben sich in reißende Flüsse verwandelt. Meteorologen führen die Unwetter auf das Klimaphänomen El Niño zurück. Der Pazifik hat sich durch veränderte Luft- und Meeresströmungen stark aufgeheizt, wodurch mehr Wasser verdunstet und es deutlich stärker regnet. Experten rechnen damit, dass die Regenfälle noch bis April andauern.
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