von Aktion Deutschland Hilft
Inmitten der Corona-Pandemie sind die Menschen auf den Philippinen vom ersten Taifun des Jahres getroffen worden. Taifun Ambo (auch Vongfong genannt) entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem tropischen Wirbelsturm der Stärke 3.
Taifun mit mehr als 190 Stundenkilometern
Seit Donnerstag zieht er mit bis zu 194 Stundenkilometern über die Inseln und bewegt sich in Richtung Norden. Im Gebiet der prognostizierten Route des Zyklons leben mehrere Millionen Menschen.
Bündnisorganisationen beobachten Lage vor Ort
Das gesamte Ausmaß des Sturms ist noch nicht abzusehen. Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind auf den Philippinen aktiv. Der Fokus der Helfer vor Ort liegt derzeit auf der Eindämmung der Corona-Pandemie, doch sie beobachten die Auswirkungen des Taifuns genau.
Unter anderem stehen Mitarbeiter von Malteser International im engen Austausch mit der nationalen Behörde zur Katastrophenvorsorge; Mitarbeiter von World Vision treffen vorbereitende Maßnahmen. Sie befürchten, dass Starkregen und Sturmfluten an den Küsten zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen könnten.
Taifun auf den Philippinen: Doppelte Katastrophe befürchtet
Aufgrund der COVID-19-Pandemie befürchten Hilfsorganisationen eine doppelte Katastrophe. Die Folgen den Taifuns könnten die medizinische Versorgung der Menschen und weitere Corona-Hilfsmaßnahmen beeinträchtigen. Auf den Philippinen gelten derzeit noch strikte Quarantänebestimmungen.
Angesichts der andauernden Pandemie könnten weitere Wirbelstürme das Land doppelt hart treffen. Im Jahr ziehen durchschnittlich 22 Wirbelstürme über die Inseln, besonders ab Beginn der Hauptsaison im September.
Aktion Deutschland Hilft ist ein Zusammenschluss von 23 Hilfsorganisationen, die bei Katastrophen gemeinsam Nothilfe leisten. Auch während der Corona-Pandemie leitet das Bündnis Nothilfe – in Deutschland und weltweit.
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