Am Samstag um drei Uhr Ortszeit traf Wirbelsturm „Soulik“ mit bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf die Nordostküste Taiwans. Das komplette Land wurde zur Gefahrenzone erklärt. Vorsorglich wurden Schifffahrt und Flugverkehr eingestellt und Küstenstraßen gesperrt. Durch extrem starke Windböen und sintflutartigen Regen wurden Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt und Erdrutsche verursacht. Über 500.000 Haushalte waren vom Strom abgeschnitten. Drei Menschen kamen ums Leben; mindestens hundert wurden verletzt.
Am Sonntag traf der Sturm mit bis zu 118 Stundenkilometern auf das chinesische Festland und richtete in den Provinzen Fujian, Guangdong und Zhejiang schlimme Verwüstungen an. Drei Menschen aus der Provinz Guangdong kamen durch den Wirbelsturm ums Leben. Stellenweise wurden Niederschläge von 250 Millimetern innerhalb von 20 Stunden gemessen. Etwa 500.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Über dem chinesischen Festland wurde der Taifun schwächer, sodass er zu einem tropischen Sturm herabgestuft wurde. „Soulik“ ist bereits der siebte Taifun, der in diesem Jahr auf China traf.
Zwischen Mitte Mai und September entstehen im Nordwest Pazifik immer wieder tropische Stürme.
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