von Aktion Deutschland Hilft
Der tropische Wirbelsturm Kammuri ist am Dienstag auf die Philippinen getroffen und hat große Schäden hinterlassen. Böen von bis zu 125 Stundenkilometern trafen auf den Inselstaat; ganze Dörfer sollen zerstört sein.
Philippinen: Eine halbe Million Menschen ohne Obdach
Die Zahl der Toten liegt bisher bei 17, zudem gibt es Verletzte und Vermisste. Schätzungen zufolge haben 500.000 Menschen ihr Zuhause verloren und sind nun obdachlos. Die Behörden hatten Hunderttausende evakuiert, ehe der Sturm auf Land traf.
Das ganze Ausmaß der Naturkatastrophe ist noch unklar. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden!
Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind vor Ort
Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in der Region aktiv, die von Taifun Kammuri getroffen wurde. Ein Team von Habitat for Humanity beispielsweise macht sich aktuell ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe und steht dabei im Austausch mit den Behörden vor Ort. Handicap International arbeitet seit mehr als 30 Jahren auf den Philippinen. Ein Notfall-Team aus Helfern unterstützt betroffene Familien dort bereits.
Hilfsorganisationen wie Malteser International, Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter und HelpAge leisten auf den Philippinen Katastrophenvorsorge, um die Menschen für wiederkehrende Naturkatastrophen zu wappnen.
Hintergrund: Taifune auf den Philippinen
Die Philippinen werden regelmäßig von zerstörerischen Stürmen getroffen. Kammuri ist der 20. Taifun in diesem Jahr. Er ist mittlerweile abgeschwächt.
Durch Taifun Haiyan im Jahr 2013 verloren mehr als 6.000 Menschen auf den Philippinen ihr Leben. Von Taifun Mangkhut im vergangenen Jahr waren Hunderttausende Kinder, Frauen und Männer betroffen.
+++ Spendenaufruf +++
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