von Aktion Deutschland Hilft
Hautnah erlebt, authentisch erzählt – nach dieser Devise wurden sechs Kandidaten für den "Journalistenpreis Humanitäre Hilfe" nominiert. Mit dem Preis zeichnen das Bündnis Aktion Deutschland Hilft und das Auswärtige Amt bereits zum zweiten Mal innovative Berichterstattung zu Humanitärer Hilfe aus. Zwischen März und Juli reisen die nominierten Journalisten zwischen 25 und 35 Jahren in humanitäre Hilfsprojekte weltweit. Sie haben sich im Auswahlverfahren gegen weitere 35 Bewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt.
"Journalistenpreis Humanitäre Hilfe" geht in zweite Runde
"Ich freue mich, dass wir im Rahmen des "Journalistenpreises Humanitäre Hilfe" erneut sechs jungen Journalisten den Zugang zu sonst nur schwer erreichbaren internationalen Hilfsprojekten ermöglichen. Es gibt ihnen die Chance, unter Beweis zu stellen, dass sie die crossmediale Produktion und die multimediale Aufbereitung auch von äußerst komplexen Inhalten wie der Humanitären Hilfe unter oft schwierigen Umständen beherrschen", erklärt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von Aktion Deutschland Hilft.
Journalistenpreis: Das sind die Nominierten
Die Nominierten für den "Journalistenpreis Humanitäre Hilfe" sind: Thembi Wolf, Johanna Sagmeister, Sebastian Schneider, Alexandra Rojkov, Karsten Kaminski (alle fünf aus Berlin) und Adrian Breda (Leipzig). Die jungen Journalisten sind dazu aufgerufen, neue digitale Wege zu gehen und somit einer breiten Öffentlichkeit einen innovativen Zugang zu den Themen der Humanitären Hilfe zu ermöglichen. Sie reisen in Kürze nach Bangladesch, Niger, Irak/ Libanon, Nepal, Kenia/ Uganda und Griechenland, um dort Eindrücke von Hilfsprojekten zu gewinnen und mit Betroffenen, Helfern und weiteren Beteiligten zu sprechen.
Unterstützt werden die Journalisten für ihre Reisen von deutschen Hilfsorganisationen: action medeor, Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), arche noVa, CARE, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Freunde der Erziehungskunst, Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V., humedica e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Malteser International, Welthungerhilfe und World Vision Deutschland. Im Anschluss produzieren die Nominierten digitale Geschichten zum Thema Humanitäre Hilfe mit Fokus auf besonders schutzbedürftigen Menschen. Die Digital Stories werden in der finalen Runde durch eine hochkarätig besetzte Jury bewertet. Der endgültige Sieger des zweiten Journalistenpreises Humanitäre Hilfe wird im November 2018 geehrt.
Canon und bento unterstützen die Nominierten
Die sechs Nominierten treten ihre Reisen gut vorbereitet an: Neben intensiven Vorgesprächen mit ihren Patenorganisationen und jeweiligen Länderexperten des Auswärtigen Amtes werden sie von Canon, Partner des Journalistenpreises, mit hochwertigen Kameras ausgestattet. Bei einem exklusiven Fotografie-Workshop in der Canon-Hauptverwaltung in Krefeld erhalten die sechs Reisestipendiaten zudem eine Einführung in die technischen Details. Für die Berichterstattung vor, während und nach den Reisen bietet bento, das junge Online-Portal der SPIEGEL ONLINE GmbH, als weiterer Partner des Journalistenpreises Hilfe bei der Verbreitung der Inhalte an.
Humanitäre Hilfe verdient Anerkennung und Aufmerksamkeit
Peter Felten, Leiter des Referats für Multilaterale Gestaltung der Humanitären Hilfe im Auswärtigen Amt und Mitglied der Jury des Journalistenpreises, gibt den Teilnehmern seine guten Wünsche mit auf die Reise: "Humanitäre Helfer leisten tagtäglich an den schwierigsten und gefährlichsten Orten der Welt großartige Arbeit - mutig, engagiert, hochkompetent. Sie retten Menschenleben, lindern das Leiden Hunderttausender und helfen ihnen, ihre Würde zu bewahren. Und die deutsche Öffentlichkeit erfährt davon fast nichts. Wir wollen den Wettbewerbsteilnehmern die Möglichkeit geben, selbst vor Ort zu erleben, welche Not herrscht und wie lebensnotwendig Humanitäre Hilfe für viele Menschen ist - und darüber Geschichten zu schreiben, die die Menschen aufrütteln. Ich wünsche den Teilnehmern, dass sie auf ihren Reisen Eindrücke gewinnen und Erfahrungen sammeln, die sie inspirieren, ihrem Publikum zu berichten, wie wichtig es ist, dass Humanitäre Hilfe unser aller Unterstützung erfährt."
+++ Spendenaufruf +++
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