2016 war die Hilfe für die Betroffenen des Krieges in Syrien eines unserer zentralen Themen. Es war der erbitterte Kampf um Aleppo, der vergangenes Jahr das Leid der Zivilbevölkerung mehr als deutlich machte. Wir hoffen auf Frieden und leisten Hilfe, solange es Hilfe bedarf.
Die Hilfsprojekte unserer Bündnisorganisationen für die Menschen aus Syrien reichen von der Verteilung von Lebensmitteln über medizinische Unterstützung bis zu Bildungsprojekten. So können Kinder wie Adnan aus Syrien wieder zur Schule gehen.
2016 war das Mittelmeer die gefährlichste Flüchtlingsroute der Welt. Die Initiative SOS Méditerranée rettet Flüchtlinge aus Seenot. Auch Hilfsorganisationen unseres Bündnisses unterstützen diesen Einsatz.
Es war ein Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richter-Skala, das im April 2016 in Ecuador zu erheblichen Schäden führte und durch das leider auch zahlreiche Todesopfer zu beklagen waren. Unsere Bündnisorganisationen unterstützen die betroffenen Menschen mit Lebensmitteln, versorgten Verletze und stellten Notunterkünfte bereit.
Im April 2015 erschütterte ein Erdbeben Nepal. Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses leisteten damals Nothilfe im Himalaya-Staat und fördern bis heute Schulen, erschließen saubere Trinkwasser-Quellen und bieten medizinische Hilfe für Menschen in entlegenen Regionen des Landes an.
Das Klimaphänomen El Niño führte in einigen Regionen der Welt zu extremen Dürren, in anderen Teilen zu Überflutungen. Unsere Bündnisorganisationen waren in den betroffenen Gebieten tätig und unterstützten etwa die von einer Dürre geplagten Menschen in Mosambik.
Und wieder trifft es die Ärmsten: Im Oktober 2016 traf Hurrikan Matthew vor allem die Menschen in Haiti. Beim stärksten Wirbelsturm der vergangenen Jahre verloren viele Menschen ihr Zuhause, ihre Lebensgrundlage – und oft auch geliebte Freunde und Familienmitglieder.
Zusammen mit unseren Bündnisorganisationen und unterstützt von Unternehmen schickten wir einen Hilfsflug mit mehreren Tonnen Hilfsgütern nach Haiti. Unsere Bündnisorganisationen halfen mit Ärzten, Medikamenten, Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser. Zudem reparierten sie beschädigte Gebäude und stellten Notunterkünfte bereit.
Unbeachtet von der Weltöffentlichkeit leiden im Jemen Millionen Menschen unter einer Hungerskatastrophe. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind mit Ärzten vor Ort, verteilen Medikamente, Trinkwasser und Lebensmittel.
Gegen Ende des Jahres lag einer unser Schwerpunkte auf der Winterhilfe für Flüchtlinge. Denn die eisigen Temperaturen treffen die geflüchteten Menschen mit voller Härte. Unsere Bündnisorganisationen unterstützen die Menschen in ihrer Not und verteilen warme Kleidung, Decken, Öfen und Heizmaterial.
Danke, dass wir mit Ihrer Unterstützung den Betroffenen von Krisen und Naturkatastrophen zur Seite stehen können. Die Freude über die Hilfe, der Dank der Menschen und der Dank all unserer Bündnisorganisationen, Helferinnen und Helfer gebühren Ihnen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Schon ab 5€ im Monat werden Sie Förderer. Ihre regelmäßige Spende ermöglicht unsere wichtige Nothilfe. Darüber hinaus unterstützen Sie Katastrophenvorsorge-Projekte. So helfen Sie Leid zu verhindern, bevor es geschieht.
NewsAktion Deutschland Hilft blickt zurück auf das Jahr 2016
Wir blicken zurück auf das Jahr 2016 und auf die weltweiten Hilfseinsätze unserer Bündnisorganisationen. Um die Bilderstrecke sehen zu können, klicken Sie auf das Bild oben.
Krieg und Leid in Syrien finden kein Ende
Auch im vergangenen Jahr fanden die Menschen in Syrien keine Ruhe. Vielmehr machte das Leid der Menschen in Aleppo deutlich, wie unerbittlich gekämpft wird und wie dramatisch die Situation für die Zivilbevölkerung ist. Unsere Bündnisorganisationen sind weiter im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen.
Hilfe nach Naturkatastrophen
Im April des Jahres war es ein starkes Erdbeben in Ecuador, durch das viele Menschen ihr Zuhause, ihre Lebensgrundlage oder auch geliebte Freunde und Verwandte verloren. Im Oktober 2016 wütete Hurrikan Matthew in der Karibik und traf vor allem Haiti – und somit die Ärmsten der Armen. Bei beiden Katastrophen waren die Hilfsorganisationen gemeinsam im Einsatz und unterstützen bis heute den Wiederaufbau. Außerdem helfen unsere Bündnisorganisationen Menschen, die unter den Folgen des Klimaphänomens El Niño leiden. In vielen Teilen der Welt führte dieses Phänomen zu extremen Wetterlagen, die etwa in Form von Dürren die Lebensgrundlage vieler Menschen bedroht haben.
Hungerskatastrophe im Jemen - fernab aller Öffentlichkeit
Zum Ende des Jahres spitzte sich die Not im Jemen extrem zu. Ungeachtet der Öffentlichkeit droht in dem umkämpften Land eine Hungerskatastrophe. Unsere Bündnisorganisationen schlugen Alarm und weiteten ihre Hilfsprojekte aus.
Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses leisteten in den vielen Krisenregionen der Welt im letzten Jahr Not- und Katastrophenhilfe. Dieser Einsatz ist nur durch unsere Spenderinnen und Spender möglich! Für das Engagement und das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, bedanken wir uns sehr herzlich!
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit
