„Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.“ (Willy Brandt, 1913-92)
Im Jahr 2001 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, die festlegte, dass jedes Jahr am 21. September der Weltfriedenstag begangen werden soll. Der „International Day of Peace“ ist dem Wunschbild des Friedens innerhalb und zwischen allen Nationen und Völkern gewidmet und soll die Menschen dazu ermutigen, sich für eine friedvolle Welt einzusetzen.
Krieg
Bisher hat der Weltfriedenstag die Welt nicht friedlicher gemacht. Jeden Tag, überall auf der Welt gibt es gewaltsam ausgetragene Konflikte zwischen Staaten und Bevölkerungsgruppen. Die Ursachen für Kriege sind vielfältig: So können kulturell-religiöse Aspekte ebenso zu Kriegen führen, wie historisch gewachsene Konflikte oder wirtschaftliche und politische Faktoren. Kriege können regional begrenzt sein oder die ganze Welt betreffen. Ausgefochten werden können sie in Form von regulären Kriegen, Volks-, Miliz-, Bürger- oder Guerillakriegen. Doch egal um welche Form von Krieg es sich handelt, die negativen Folgen sind immens: Tod, Armut und Hunger, Traumatisierung durch Gefangenschaft, Missbrauch, Verfolgung, Flucht oder Folter sowie die Aushebelung der Menschenrechte sind nur ein paar Auswirkungen die Kriege für den Menschen mit sich bringen können. Auch die Folgen für die Wirtschaft sind vielfältig: Staatsverschuldung und Geldentwertung, Korruption und das Aufkommen illegaler Geschäftsformen, der Verlust an Arbeitskräften und die Zerstörung von Infrastruktur. Zudem werden Ökosysteme und Lebensräume belastet und im schlimmsten Fall sogar zerstört.
Frieden
Aber ist Frieden nicht mehr als die bloße Abwesenheit von Krieg und körperlicher Gewalt? Gehören zu wirklichem Frieden nicht auch Gerechtigkeit, umfassende Menschenrechte, Freiheit und das Ende von Ausbeutung? Es gibt viele Wege, sich für eine friedvolle Welt einzusetzen. Friede entsteht nicht einfach so, er muss gestiftet werden. Daher ist es wichtig, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und schon im Kleinen anzufangen. Jeder von uns kann etwas tun, um unsere Welt etwas friedlicher zu machen: Wir können verzeihen und vergessen statt uns zu rächen. Wir können Menschen beschützen die schwächer sind als wir und wir können mit denen teilen, die weniger haben als wir. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“, sagte schon Mahatma Gandhi.
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