Seit Anfang Juni haben sintflutartige Regenfälle in weiten Teilen Deutschlands die Pegel von Flüssen und Bächen innerhalb kürzester Zeit um mehrere Meter steigen lassen. Wassermassen überfluteten binnen Minuten ganze Ortschaften, unterspülten Straßen und Bahngleise, fluteten Tunnel und überraschten die Anwohner völlig. In einigen Regionen musste der Flugverkehr zeitweise eingestellt werden, Erdrutsche blockierten Straßen und Bahnstrecken, Stromausfälle sorgten tagelang für Chaos.
In mehreren Landkreisen wurde nach Sturzfluten und Dammbrüchen der Katastrophenalarm ausgerufen. Mit Hubschraubern wurden Personen, die von den Wassermassen eingeschlossen waren, aus dem Überschwemmungsgebiet ausgeflogen. Feuerwehr und Katastrophenschutz waren im Dauereinsatz, um Keller leer zu pumpen und Schäden zu beseitigen.
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft im Einsatz
Unsere Bündnisorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser, Johanniter und AWO sind in den vom Hochwasser betroffenen Regionen im Einsatz, um den Menschen nach den heftigen Unwettern und Überschwemmungen der vergangenen Wochen beizustehen. Sie unterstützen schwer betroffene Gemeinden und arbeiten daran, die Folgen des Unwetters zu mindern. Sie stellen Gebäudetrockner bereit, um die Bausubstanz betroffener Gebäude zu retten, stellen Feldbetten für die Betroffenen auf, sichern Gefahrenbereiche und verpflegen die Einsatzkräfte vor Ort.
Da solche Ausnahmezustände für Einsatzkräfte und Betroffene eine große Belastung darstellen, kümmern sich Kriseninterventionsteams unserer Bündnisorganisationen auch um die psychosoziale Notfallversorgung und seelische Belange. Denn besonders nachdem deutlich wird, dass viele Häuser nicht mehr bewohnbar sind, brauchen die Menschen Beistand.
Das Video zeigt die verheerenden Auswirkungen des Dauerregens im Landkreis Rottal-Inn:
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