von Malteser International
Zehntausende Menschen werden derzeit aus der ostkongolesischen Stadt Goma evakuiert. Der Vulkan Nyiragongo droht erneut auszubrechen. Erst am vergangenen Wochenende war es zu einem Ausbruch gekommen, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen und 20.000 Menschen ihr Zuhause verloren.
Vulkan gefährdet Sicherheit der Menschen in Goma
"Wir helfen jetzt über eine befreundete katholische Organisation Menschen mit Behinderungen, die evakuiert werden mussten und nun dringend Unterstützung benötigen. Wir werden sie mit Lebensmitteln und dem Nötigsten versorgen", sagt Roland Hansen, Leiter der Afrikaabteilung von Malteser International.
"Noch ist die Lage völlig unübersichtlich und es ist noch völlig unklar, wie sich die Situation in den kommenden Stunden und Tagen weiter entwickeln wird. Aber bereits jetzt müssen wir gerade Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen unter die Arme greifen, da sie sich nicht allein versorgen können und die staatlichen Strukturen mit der derzeitigen Situation überfordert sind", sagt Hansen.
DR Kongo: Nothilfeteam prüft Einsatzmöglichkeiten
Ein Nothilfeteam aus Ariwara in der nördlich gelegenen Provinz Ituri prüft derzeit Einsatzmöglichkeiten, wobei der Flughafen gesperrt ist und auch Hilfsorganisationen aufgerufen wurden, Goma zu verlassen.
Malteser International ist bereits seit 1996 in der DR Kongo aktiv und unterstützt dort in erster Linie die Gesundheitseinrichtungen.
+++ Spendenaufruf +++
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