von Aktion Deutschland Hilft
Am Freitagabend (24.1.2020) hat ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 den Osten der Türkei erschüttert. Mehr als 1.600 Menschen wurden verletzt. 86 von ihnen werden noch im Krankenhaus behandelt, heißt es beim türkischen Gesundheitsministerium.
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Im Umkreis der Provinzhauptstadt Elazig ist die Zahl der Toten inzwischen auf 39 gestiegen. Trotz Minusgraden wurden viele Überlebende aus den Trümmern gerettet. Etwa eine Mutter und ihr Kind, die 24 Stunden nach dem Erdbeben geborgen wurden.
Suche nach Überlebenden geht weiter
Seit Freitag suchen Helfer in eingestürzten Häusern nach Überlebenden. Mit Temperaturen von minus acht Grad ist es nachts bitterkalt. Medienberichten zufolge werden noch immer Menschen vermisst.
Gebäude sind einsturzgefährdet
Die Einsturzgefahr von Gebäuden erschwert die Rettung. In einer Siedlung in Elazig ist ein sechsstöckiges Wohnhaus zusammengestürzt. Andere Häuser stehen noch, haben aber fatale Risse in der Fassade.
Der Katastrophenschutzbehörde zufolge sind 76 Gebäude vollständig zerstört. Weitere 1.000 Gebäude wurden durch das Beben beschädigt und können vorerst nicht betreten werden.
Menschen haben Angst vor Nachbeben
Die Gefahr ist groß, dass die beschädigten Häuser bei einem der vielen Nachbeben doch noch einstürzen. Viele Menschen haben die Nächte im Freien oder in Notunterkünften verbracht. Eine Frau berichtete am Sonntag einem Reporter der ARD: "Wir haben Angst. Unsere Wohnung hat zwar keinen schweren Schaden, aber vor allem unsere Kinder sind regelrecht in Panik wegen all dieser Nachbeben."
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Bei einem Erdbeben im Osten der Türkei sind mehr als 1000 Menschen verletzt und über 20 Menschen getötet worden. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß der Zerstörung. pic.twitter.com/FYwq8VTi9L
— DER SPIEGEL (@derspiegel) January 25, 2020
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