von Aktion Deutschland Hilft
Aktion Deutschland Hilft und das Auswärtige Amt vergeben erneut Reisestipendien für die Entwicklung digitaler Geschichten zu humanitärer Hilfe
Neue multimediale Berichterstattung zur Humanitären Hilfe
Start der bundesweiten Ausschreibung für den zweiten „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft und dem Auswärtigem Amt. Noch bis zum 18. Dezember 2017 können sich Journalistinnen und Journalisten zwischen 21 und 35 Jahren auf Reisestipendien für die Entwicklung von digitalen Geschichten zu humanitärer Hilfe unter www.aktion-deutschland-hilft.de/journalistenpreis bewerben.
Mit dem „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ zeichnet Aktion Deutschland Hilft mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes herausragende journalistische Arbeiten aus, die neue Wege multi- und crossmedialer Berichterstattung zum Thema „Humanitäre Hilfe“ aufzeigen. Das Besondere daran: Deutsche Hilfsorganisationen bieten ausgewählten Teilnehmenden im Rahmen des Journalistenpreises Zugang zu ihren humanitären Projekten weltweit. Nach dem Motto „Hautnah erleben, authentisch erzählen, innovativ gestalten“ haben die Teilnehmenden so die Chance, direkt vor Ort zu recherchieren, persönlich mit Betroffenen und Helfern zu sprechen und diese Erfahrung mit ihrem Know-how in eine ganz eigene, innovativ gestaltete Geschichte zu gießen.
Menschen durch Mendien auf Notlagen aufmerksam machen
Aktion Deutschland Hilft und das Auswärtige Amt wollen mit dem Journalistenpreis das komplexe Thema humanitäre Hilfe für die Gesellschaft greifbar machen. „Um steigender Not und dringend benötigter Hilfe gerecht werden zu können, brauchen wir den Rückhalt der Gesellschaft“, erklärt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von Aktion Deutschland Hilft, „Medien sind der ganz entscheidende Motor, um Menschen auf Notlagen aufmerksam zu machen und für Hilfe zu mobilisieren.“
Nach Abschluss der Bewerbungsphase am 18. Dezember 2017 wählt ein Gremium bis zu sechs BewerberInnen aus. Diese erstellen im Rahmen der Recherchereisen von März bis Juli 2018 cross- und multimediale Beiträge, die ein realistisches Bild der humanitären Hilfe unter Beachtung journalistischer Qualitätskriterien vermitteln sollen. Der beste Beitrag wird bei der Preisverleihung im Herbst 2018 durch eine Expertenjury prämiert.
Hochrangige Jury und namenhafte Partner bei Journalistenpreis
Die 9-köpfige Jury besteht aus Journalisten, Medienwissenschaftlern und Akteuren der humanitären Hilfe. Ihr gehören an: Henriette Löwisch (Leiterin Deutsche Journalistenschule), Jörg Sadrozinski (Journalist und Dozent), Ole Reißmann (Chefredakteur bento), Marion Dilg (Online-Redakteurin Südwestrundfunk), Simone Pott (Leitung Stabsstelle Communications der Welthungerhilfe), Harald Horn (Director Corporate & Public Affairs Canon Deutschland), Ute Schaeffer (Stellvertretende Leiterin Deutsche Welle Akademie) sowie Peter Felten (Leiter des Referats für Multilaterale Gestaltung der Humanitären Hilfe im Auswärtigen Amt) und Manuela Roßbach (Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft).
Medienpartner des Journalistenpreises Humanitäre Hilfe 2017/2018 ist erstmals bento. Das junge Online-Portal der SPIEGEL ONLINE GmbH wird den Journalistenpreis während der Ausschreibung, der Recherchereisen und der Preisverleihung medial begleiten. Weiterer Partner des Journalistenpreises ist Canon. Das Unternehmen stiftet den Sachpreis in Form einer Canon EOS 6D Mark II Kamera und dem dazugehörigen Objektiv EF 24-105mm IS STM für den Erstplatzierten und stellt den Reisestipendiaten zudem technisches Equipment zur Erstellung der multimedialen Beiträge zur Verfügung.
+++ Spendenaufruf +++
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