Ein schweres Seebeben der Stärke 8,2 hat am 1. April um 23:46 Ortszeit den Norden Chiles erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 90 Kilometer vor der Hafenstadt Iquique und ereignete sich in einer Tiefe von knapp über 20 Kilometern. Nach ersten Angaben sind fünf Menschen durch das Erdbeben ums Leben gekommen.
Sowohl in Chile als auch in Peru wurde die Evakuierung der Küstenstreifen angeordnet. Für die gesamte Pazifikküste Zentral- und Südamerikas wurde zunächst eine Tsunami-Warnung herausgegeben, welche für Mexiko und Zentralamerika später wieder zurückgenommen wurde. Nach Angaben der chilenischen Marine trafen die ersten Wellen, 45 Minuten nachdem die Erde bebte, auf die Küste.
Das Land Chile wurde in der Vergangenheit immer wieder von schweren Erdbeben heimgesucht. Dass die Chilenen gut für Naturkatastrophen dieser Art gerüstet sind, zeigte sich zuletzt bei dem Beben 2010, das eine Stärke von 8,8 auf der Richterskala erreichte. Erdbebensicheres Bauen konnte damals eine noch größere Katastrophe verhindern.
Im Jahr 1960 ereignete sich in Südchile das schwerste, jemals registrierte Erdbeben, mit einer Stärke von 9,5. Damals wurden mehr als 5000 Menschen in den Tod gerissen.
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