von ADRA
95 Menschen sind bei dem schweren Erdbeben in Mexiko ums Leben gekommen. Die Behörden fürchten jedoch, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte. Über 2,5 Millionen Menschen benötigen Hilfe. In den am meisten betroffenen Staaten Oaxaca und Chiapas wurden 9000 Häuser beschädigt oder komplett zerstört, in vielen Gemeinden gab es weder Wasser noch Strom. ADRA hilft bereits vor Ort.
470.000 Menschen warten noch immer auf Hilfe. Das Beben am 7. September war mit einer Stärke von 8,2 auf der Richterskala eines der stärksten, das je in Mexiko gemessen wurde. Von den zahlreichen Nachbeben lag das stärkste noch bei 6,1 auf der Richterskala.
Nach dem Beben ist die Einsturzgefahr hoch
Unter den Trümmern sind noch immer Tote begraben und vielerorts müssen Verletzte auf der Straße versorgt werden, weil Kliniken akut einsturzgefährdet sind. Die beiden ADRA-Direktoren in Mexiko sind umgehend in das Katastrophengebiet aufgebrochen und verschafften sich einen Überblick über die Notlage.
In Chiapas versorgte ADRA die Menschen bereits mit ersten Lebensmittelpaketen. Nahrungsmittel, Wasser und Notunterkünfte werden derzeit am dringendsten gebraucht. ADRA arbeitet eng mit den mexikanischen Behörden, dem Militär und anderen Nichtregierungsorganisationen zusammen, damit Hilfe schnell ankommt und keine Wege doppelt gemacht werden.
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