Tsunami-Gefahr besteht, wo Wassermassen durch äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht und in Bewegung geraten. Das kann durch Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen, Meteoriteneinschläge oder sich verschiebende Erdplatten geschehen. Von Tsunamis betroffen sind in erster Linie küstennahe Bereiche.
Infografik: Welche Regionen auf der Welt sind von Tsunamis bedroht
Wo die Tsunami-Gefahr besonders hoch ist
Am nördlichen Rand der Pazifischen Platte befindet sich eines der tektonisch aktivsten Gebiete: der Pazifische Feuerring. Platten verhaken sich ineinander und es entsteht Spannung im Gestein. Wenn sich diese durch ruckartige plötzliche Bewegungen entlädt, bebt die Erde und es besteht Tsunami-Gefahr.
80 Prozent aller Erdbeben und 65 Prozent aller Tsunamis entstehen in dieser Region. Doch auch in geologisch weniger aktiven Ozeanen wie dem Indischen Ozean, dem Atlantik oder dem Mittelmeer können verheerende Tsunamis entstehen.
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